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| - Zunächst war ich skeptisch, als ich von einer weiteren Version von King Kong hörte. Dann auch noch von einem Regisseur, dessen Name mir gänzlich unbekannt war. Selbst nach filmografischer Internetrecherche von Jordan Vogt-Roberts (Kings of Summer, 2013) klingelte es nicht wirklich bei mir. Verglichen mit Peter Jackson (King Kong, 2005) also ganz klar ein Newcomer, der sich, im Gegensatz zu seinen vorherigen Werken, nun an ein Blockbusterspektakel anderen Ausmaßes wagt. Spannend. Springteufel (Diskussion) Kategorie:Wikia-Kritik
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| - Zunächst war ich skeptisch, als ich von einer weiteren Version von King Kong hörte. Dann auch noch von einem Regisseur, dessen Name mir gänzlich unbekannt war. Selbst nach filmografischer Internetrecherche von Jordan Vogt-Roberts (Kings of Summer, 2013) klingelte es nicht wirklich bei mir. Verglichen mit Peter Jackson (King Kong, 2005) also ganz klar ein Newcomer, der sich, im Gegensatz zu seinen vorherigen Werken, nun an ein Blockbusterspektakel anderen Ausmaßes wagt. Spannend. thumb|300px|Das neue Team im Kong-EinsatzMeine Skepsis verflog ein wenig, nachdem ich mir die Besetzung durchlas. Bei Tom Hiddelston (The Avengers), Samuel L. Jackson (Pulp Fiction), John Goodman (The Big Lebowski), John C. Reilly (Stiefbrüder), Brie Larson (Raum) und einer Menge weiterer bekannter Gesichter bedarf es keiner weiteren Erklärung. Der komplette Cast ist wunderbar gewählt und man kauft allen Darstellern ihre Figuren absolut ab. Insbesondere Reilly’s Humor in seiner Rolle als Gestrandeter macht eine Menge Spaß, welcher sich dezent und genau richtig dosiert durch den kompletten Film zieht. 250px|thumb|John C. Reilly sorgt als Gestrandeter für den Humor-FaktorSoweit, so gut. Der Film beginnt mit einer kleinen, actionreichen Vorgeschichte, durch welche man recht schnell im eigentlichen Thema ist. Eine zivilisationslose Pazifikinsel mit einem riesigen Affen. Perfekt, denn alles andere wäre bei der x-ten King-Kong-Verfilmung wohl eher albern gewesen. Aus diesem Grund möchte ich auch nicht im Detail auf die Handlung eingehen. Nur soviel sei gesagt: Nach der Zusammenstellung eines wenig einheitlichen Teams aus Wissenschaftlern, Soldaten und Abenteurern startet eine Expedition zu der im Auftakt angeschnittenen Insel. Doch noch vor der Landung wird klar: der große Affe findet das wenig amüsant und die fluchtorientierte Odyssee durch die größtenteils eher misanthropische Fauna Skull Islands kann beginnen. Zu behaupten, die Handlung sei unvorhersehbar, wäre eine Lüge – aber ganz ehrlich? Wer King Kong mag, geht nicht ins Kino, um überrascht zu werden. Er geht ins Kino, um unterhalten zu werden. Und wer nun nicht gerade davon ausgeht, dass die Legende „King Kong“ neu erfunden wurde, der wird voll auf seine Kosten kommen. Bis auf wenige Unterbrechungen will die genial in Szene gesetzte Action kein Ende nehmen. Die Bilder, derer sich der Film bedient, sind wirklich großartig! thumb|300px|right|King Kong ist diesmal besonders groß ausgefallenWährend sich Jackson 2005 mit seiner Verfilmung durch Mimik und Gestik auf die Gefühlsebene des großen Affen konzentrierte, setzt Vogt-Roberts eher auf plakative Größe. Und zwar buchstäblich, denn im Gegensatz zum Empire State Building erklimmenden Kong, könnte dieser mit etwas Anstrengung mit dem Wolkenkratzer nach angreifenden Flugzeugen werfen. Das alleine schon macht die Kampfszenen beeindruckend und fast schon atemberaubend. Klischeebehaftete Brustklopferei darf natürlich nicht fehlen, um dem epischen König der Insel den letzten Schliff zu verpassen. Einen (wirklich) kleinen Minuspunkt muss ich dem Ton aussprechen. Ich hatte mir von Dolby-Atmos ein wenig mehr Fülle erhofft, welche das Gesamtbild des Giganten abgerundet hätten. Doch ändert dieser Punkt nichts daran, dass mich Kong: Skull Island mit seinen 118 Minuten wunderbar unterhalten hat. Zumal der Soundtrack den Spaßfaktor nochmal um ein paar Punkte erhöhte. Springteufel (Diskussion) Kategorie:Wikia-Kritik
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