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| - Mistera und Athlone sind nach dem Abenteuer mit dem Kaiser der Wellen bereit, sich eine neue Patronin zu suchen. Am Lichtdom von Iridistra treffen sie eine Priesterin der jungfräulichen Göttin, die bereit ist, ihre Aufnahme unter das Patronat Jaffnas zu unterstützen, wenn sie dem Tempel einen Dienst erweisen. Kemenaos, Hongar, Athlone und Mistera sind sogleich bereit, auf ihren Wunsch einzugehen: Denn ein echtes Einhorn soll am Grünen Meer in Chalkis gesehen worden sein - was einen unglaublichen Aufschwung der Jaffna-Religion am Grünen Meer bringen könnte. Ando und Albran schliessen sich an. Die Gruppe reist mit den eigenen und zusätzlich geliehenen Reittieren nach Chalkis. In Gaststätten am Wege fragen sie nach Gerüchten über eine Einhornsichtung. Ein Wirt berichtet, dass ein Bakanasanischer Reiter (die im kaiserlichen Auftrag die Strasse sichern) ihm von der Sichtung eines Bauern berichtet habe, der nach einem Umtrunk auf dem Heimweg eine Einhornerscheinung gesehen habe und plötzlich stocknüchtern war. Hongar und Athlone sind beruhigt, dass es Gerüchte und Hinweise darauf auch ausserhalb von Iridistra zu geben scheint. Mistera und Kemenaos sind überzeugt davon, ein Einhorn zu finden, und Albran schweigt dazu, Ando ist neugierig und begierig, das Einhorn zu finden. Die Metropole Chalkis scheint seit dem letzten Besuch außerordentlich weiter gewachsen zu sein, von 100 auf 500 Tausende. Am Machairas-Tor der Stadt erfahren sie für ein Paar Kupfer dass es eine neue Taverne, das Einhorn, nahe der Stadtmauer im Machairas gibt. Und dass seit vor etwa einem Jahr Tausende Elfen auf Schiffen gekommen sind und sich in der Stadt niederliessen, oder bald danach, die Gerüchte auftauchten, dass ein Einhorn gesichtet worden sei. Bei der Lychnos-Wache in der Nachtschicht würde der Wachmann Risonaos arbeiten, der den ursprünglichen Bericht aufgenommen habe. Die Gruppe entscheidet sich, zunächst zum Einhorn zu gehen, nach zwei Querstrassen an der Stadtmauer entlang, nach dem Bäcker, um zu sehen ob es dort einen Jaffna-Schrein oder - Anbeter gibt und sie dort absteigen können. Der Wirt hat nach dem Elfeneinzug in Chalkis seine Gastwirtschaft eröffnet, von deren günstigsten Preisen Kemenaos fasziniert ist. Ein kleiner Schrein der Jaffna ist vorhanden. Kemenaos, Athlone und Mistera und Ando sprechen dort ein Gebet zu Jaffna und bitten darum, dass Jaffna sie bald als Patronin annehmen möge. Risonaos berichtet, er habe den Bericht vor einiger Zeit angenommen, von einem Bauer namens Garlos, der tatsächlich Spuren in seinem Kohlrübenfeld gefunden habe, und seither alle zwei Tage etwa neue Sichtungen in der selben Richtung, in Richtung des Hochlands hinter dem Ataris liegt. Athlone und Ando geniessen die Abendessensflatrate mit viel Fleisch in der Brühe. Die Nacht verläuft ruhig. Hongar will den Tag mit jungfräulichem Magen begehen. Am nächsten Morgen wird erst einmal gefrühstückt - Athlone und Ando ordern über den üblichen Standard-Haferbrei hinaus ein üppiges Frühstück - Rühreier mit Speck. Nach dem Motto - Wer Heldentaten begehen will, braucht Kraft und was Ordentliches im Magen! Nach dieser Kräftigung machen sich alle auf in Richtung Lychnos, treffen einen Bauern, der auch von einer Einhornsichtung berichtet. Danach gehen sie zum Bauern Garlos, der schließlich die erste Sichtung und seither viele Besucher hatte, die auch das sagenumwobene Einhorn sehen möchten, auch und vor allem von der Stadtwache. Kemenaos regt an, vor Ort eine Pilgerstätte einzurichten und die Pilger mit Stuten-Milch zu versorgen. Sie ernten und bezahlen 2xsechs Kohlrüben von Garlos Rübenacker, jeweils eine für das Einhorn und eine für das eigene Reittier. Segnung des Wäldchens, Gebete zu Jaffna, sie möge das Wäldchen und uns damit segnen, dass -sollte das Einhorn in dieser Nacht wieder unterwegs sein- es dieses Wäldchen wählen möge. Schöner Waldsee in der Mitte, Segnung durch Albran, Angriff durch einen Riesenfrosch der auf Albran springt, aber besiegt wird, Segnung des Bodens und des Wassers, Reinigung der Waffen, Rückzug für ungestörten See. Unter Glockenhellem Geläute sanfter Glöckchen und aufsteigendem Schein erscheint eine Einhornreiterin, segnet das Wäldchen, winkt der Gruppe zu und verschwindet wieder. Die Mitglieder der Gruppe, winken, verneigen sich, Beten oder ähnliches, und sammeln einige Zeichen dieser Präsenz, Hongar einen Hufabdruck, Kemenaos elf der herabgeregneten Blüten, Ando eine goldgelbe Blüte, während er eine weitere, weisse, seinem Pferd mit einem Segen auf die Blässe an der Stirn drückt. Kemenaos sammelt noch drei Hufabdrücke, mit dem Ziel sie zu trocknen, damit der Kult der Jaffna von Iridistra aus Zeichen der Präsenz der Göttin zu anderen Tempeln und Schreinen am Grünen Meer senden kann. Überraschend tauchen Einhorn und Reiterin noch einmal am anderen Ufer auf und diese winkt erneut. Die Abenteurer eilen sogleich dorthin, finden jedoch keinerlei Hufabdrücke. Kemenaos als einziger durchschaut diese Erscheinung als Illusion. Fast zu spät - ein noch größer und gefährlicherer Riesenfrosch, mit massivem Rückenpanzer und offenischtlich magiebegabt, hat das vorangegangene Bild mit Einhorn und Reiterin augenscheinlich kopiert, um seine Opfer anzulocken. Sein Blick, hell wie Blendlaternen ?! (Ando denkt eher an einen Lichtzauber), richtet sich auf Kemenaos und blendet ihn möglicherweise für Stunden?. Andos hüllt zunächst Athlone und Kemenaos in Nebel, um dem Monster-Riesenfrosch die Angriffsziele zu nehmen und zahlt es ihm dann mit selber Münze heim - er projiziert ein Licht zwischen dessen Augen. Daraufhin zieht sich der Riesenfrosch zurück. Doch so kann es nicht bleiben, der See und das Wäldchen -vor allem nach den Erscheinungen der Göttin Jaffna- sollen rein und geheiligt zurückgelassen werden. Kemenas opfert sich heldenhaft, legt seine Oberbekleidung ab und steigt ins Wasser, um das Monster ans Ufer zurück zu locken. Der Gruppe stockt der Atem - Mut und sträflicher Leichtsinn liegen nah beieinander. Der Frosch springt in Ufernähe auch Kemenaos an - und durch ihn hindurch ?! Der allerdings erscheint sogleich am Ufer und setzt dem Monster mit Schwerthieben zu (beherrscht er etwa Traum-Ortsversetzungs-Magie? - den Traumrittern ist so ja allerhand zuzutrauen!) Mit Ando"s Pfeilen gespickt und einem abschließenden meisterlichen Säbelhieb der Athlone findet das Monster schließlich seinen ewigen Frieden. Ando entnimmt zunächst -wie immer zur Weiterverwendung- seine Pfeile dem Riesenfrosch-Kadaver und auch den Rücken-Hornpanzer, als möglichen zukünftigen Brustpanzers oder als Großschild, Kemenaos packt wiederum den Rest für die Alchemisten von Iridistra ein. Bei der Stadtwache melden sie die Befriedung des Weihers und Wäldchens, erhalten eine Goldmünze pro Person als Belohnung. Im Lichtdom-Tempel von Iridistra bringen sie die elf Blüten und den Hufabdruck des Einhorns als Opfer dar. Alle die wollen und bereit sind, werden nun Jaffna als Patronin erhalten. Ando möchte gegebenenfalls später darauf zurückkommen, was ihm gewährt wird.
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