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  • Frank Lieberam
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  • Frank Lieberam meldete sich mit 13 Jahren 1976 beim 1. FC Magdeburg an. Dort durchlief er zunächst die üblichen Nachwuchsmannschaften. In der Juniorenmannschaft des FCM machte er durch seine guten Leistungen die Nachwuchsverantwortlichen des DDR-Fußballverbandes auf sich aufmerksam, sodass er in den Kader der Junioren-Nationalmannschaft aufgenommen wurde. Dort absolvierte er 21 Länderspiele, später kamen noch fünf Länderspiele mit der U-21-Nationalmannschaft hinzu.
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GEBURTSORT
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Name
  • Lieberam, Frank
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Fußballspieler
GEBURTSDATUM
  • 1962-12-17(xsd:date)
BILD
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  • Frank Lieberam meldete sich mit 13 Jahren 1976 beim 1. FC Magdeburg an. Dort durchlief er zunächst die üblichen Nachwuchsmannschaften. In der Juniorenmannschaft des FCM machte er durch seine guten Leistungen die Nachwuchsverantwortlichen des DDR-Fußballverbandes auf sich aufmerksam, sodass er in den Kader der Junioren-Nationalmannschaft aufgenommen wurde. Dort absolvierte er 21 Länderspiele, später kamen noch fünf Länderspiele mit der U-21-Nationalmannschaft hinzu. Zu Beginn der Fußballsaison 1980/81 wurde der 1,70 m große Lieberam, der inzwischen seine Lehre zum Maschinenbauer abgeschlossen hatte, in das Aufgebot des FCM für die Nachwuchsoberliga aufgenommen, wo er als Mittelfeldspieler nominiert wurde. Obwohl er erst 1982 offiziell für die DDR-Oberligamannschaft gemeldet wurde, bestritt Lieberam bereits am 17. Oktober 1981 in einem Pokalspiel bei Vorwärts Dessau (2:0-Sieg) sein erstes Pflichtspiel mit der 1. Mannschaft des FCM. Schon eine Woche später wurde er in seinem ersten Oberligaspiel bei der Begegnung Dynamo Dresden – 1. FCM (0:5) eingesetzt. Entscheidend durchsetzen konnte er sich im Oberligateam jedoch nicht, von 1981 bis zum Sommer 1983 kam er dort nur elfmal zum Einsatz. Danach begann eine hektische Wechselphase. Zur Saison 1983/84 ging Lieberam zum drittklassigen Bezirksligisten Lok Halberstadt, der gerade den Aufstieg in die DDR-Liga knapp verpasst hatte. Da der Aufstieg auch mit Lieberam nicht zustande kam, kehrte Lieberam zum 1. FC Magdeburg zurück, wo er in der Spielzeit 1984/85 wieder nur lediglich fünfmal in der Oberliga eingesetzt wurde. Daraufhin wechselte er zum Oberligisten BSG Stahl Riesa, wo er mit 25 Einsätzen endlich zum Erstliga-Stammspieler wurde. Derart spielerisch gestärkt nahm Lieberam im Sommer 1986 erneut einen Wechsel vor und schloss sich dem DDR-Altmeister Dynamo Dresden an. Auch dort schaffte er sofort den Durchbruch zur Stammelf, nun allerdings im Abwehrbereich. Bis zum Wechsel Dynamo Dresdens in die Bundesliga bestritt Lieberam für Dresden 113 Erstligaspiele. Von den 20 Europapokalspielen der Dynamos zwischen 1986 und 1991 fanden 19 Begegnungen mit Lieberam statt. 1989 und 1990 wurde Lieberam mit Dynamo Dresden DDR-Fußballmeister, mit 26 bzw. 25-Punktspieleinsätzen hatte er dabei maßgeblichen Anteil, ebenso beim Double 1990 durch den zusätzlichen Gewinn des DDR-Pokals, als er im Endspiel gegen den Polizei-SV Schwerin als Libero den 2:1-Sieg sicherte. Seine konstanten Leistungen veranlassten Nationaltrainer Manfred Zapf, den Dresdner auch in der A-Nationalmannschaft einzusetzen. Dies geschah am 26. April 1989 in dem WM-Qualifikationsspiel Sowjetunion – DDR (3:0), in dem Lieberam als Vertreter für den nicht einsatzfähigen Dirk Stahmann als Libero eingesetzt wurde. Da Stahmann schnell wieder in die Nationalmannschaft zurückkehrte und mit Eduard Geyer ein neuer Nationaltrainer kam, wurde Lieberam nicht weiter in der DDR-Auswahl eingesetzt. In der letzten Oberligasaison 1990/91, die als DDR-Oberliga startete und als NOFV-Oberliga endete, wurde Dynamo Dresden hinter Hansa Rostock Vizemeister und qualifizierte sich zusammen mit den Rostockern für die Bundesliga. In der ersten Halbserie der Saison 1991/92 wurde der inzwischen 30-jährige Lieberam nur fünfmal eingesetzt. Daraufhin nahm Lieberam seine frühere Wandertätigkeit wieder auf, verließ Deutschland und meldete sich beim südkoreanischen Fußballklub Ulsan Hyundai an. Dort spielte er ein halbes Jahr, kehrte anschließend nach Deutschland zurück und ging zum Zweitligisten VfL Wolfsburg. Hier wurde er wieder zum Stammspieler und bestritt zwischen 1992 und 1995 in der 2. Bundesliga 111 Punktspiele. Lieberams Vertrag in Wolfsburg endete zum 30. Juni 1996, danach kehrte er zum Ausgangspunkt seiner Karriere, dem 1. FC Magdeburg, zurück. Dort spielte er bis 1998 in der Regionalliga, um danach seine Karriere als aktiver Fußballspieler zu beenden.
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