About: dbkwik:resource/L51_WrymggUyAMHkdnA1tA==   Sponge Permalink

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  • Irgendwohin
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  • Irgendwohin - Turm in der Magier-Akademie von Silur In einer Ecke des zentralen Platzes der Magierakademie „Sieg des Geistes über die Materie steht seit ihrem ersten Jahr der Turm Irgendwohin. Warum er diesen seltsamen Namen trägt ist auch in der Akademie kaum bekannt und deshalb ist es üblich ihn den Turm des Kellermeisters zu nennen, denn in seinen Mauern führt auch die Treppe zum Weinkeller des Magistrats hinab. Der Turm ist einer der höchsten der Akademie, sein Grundriss ist quadratisch, und an seiner Spitze befindet sich eine Plattform. Hier pflegen die Magier und Schüler der Akademie die Sterne zu betrachten und es gibt Quadranten und Peilgestelle um Winkel zu messen, Horizontdurchgänge zu beobachten und Positionen zu bestimmen. Diese Plattform erreicht man über eine breite Treppe in
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  • Irgendwohin - Turm in der Magier-Akademie von Silur In einer Ecke des zentralen Platzes der Magierakademie „Sieg des Geistes über die Materie steht seit ihrem ersten Jahr der Turm Irgendwohin. Warum er diesen seltsamen Namen trägt ist auch in der Akademie kaum bekannt und deshalb ist es üblich ihn den Turm des Kellermeisters zu nennen, denn in seinen Mauern führt auch die Treppe zum Weinkeller des Magistrats hinab. Der Turm ist einer der höchsten der Akademie, sein Grundriss ist quadratisch, und an seiner Spitze befindet sich eine Plattform. Hier pflegen die Magier und Schüler der Akademie die Sterne zu betrachten und es gibt Quadranten und Peilgestelle um Winkel zu messen, Horizontdurchgänge zu beobachten und Positionen zu bestimmen. Diese Plattform erreicht man über eine breite Treppe in der Wandung des Turmes, die durch gelegentliche Fenster erhellt wird. Diese breite Treppe beginnt rechts eines Torbogens, der sich auf den Hauptplatz der Akademie öffnet, hinter einer Holztür, welche nie verschlossen ist, denn die Plattform zur Sternenbeobachtung steht allen Mitgliedern der Akademie offen. Links des Torbogens und gegenüber der Holztür befindet sich eine Eisentür mit einem Schloss aus Bronze, welche meistens verschlossen ist. Denn hinter dieser Tür führt ein kurzer Gang zu einer zweiten, nicht minder breiten Treppe, zum Weinkeller der Akademie hinab und nur der zum Kellermeister bestellte Magister Peseldonn hat den Schlüssel. Irgendwann fand Magister Peseldonn einen weiteren Schlüssel an seinem Bund, den Schlüssel zu einer Tür hinter der eine dritten Treppe liegt. Diese Tür verbirgt sich in einer Nische und die subtile Magie des Ortes macht sie in einer Art und Weise unauffällig, dass zufällige oder ungebetene Gäste daran vorbeigehen. Nur eine sorgfältige Suche lässt den Neugierigen diese Tür entdecken. Sie führt durch die innere Mauer des Turmes auf einen Absatz der dritten Treppe, der Treppe Yggdrasil. Dieser Name steht in Runen auf dem Absatz und so heißt die Treppe. Diese Tür wird selten geöffnet und diese Treppe wird fast nie betreten. Eingeweihte wissen, dass diese Treppe Irgendwohin führt, doch wohin diese Treppe führt wissen auch sie nicht. Nachdem Magister Peseldonn die dritte Treppe entdeckt hat führt er die Magister der Akademie zur Treppe Yggdrasil. Sie finden sich auf dem dreieckigen Absatz wieder von dem aus eine Stufenflucht abwärts und eine zweite Treppenflucht aufwärts führt. Jede Treppenflucht zählt 21 Stufen, und es ist Meinung des Magistrats, dass 21 eine angemessene Zahl ist. Jede Treppenflucht führt auf weitere dreieckige Absätze, von denen im Winkel von 30 Grad weitere Treppenfluchten aufwärts oder abwärts eilen, so dass nach 12 Absätzen und 12 mal 21 Stufen ein Kreis umschritten ist. Es ist Meinung des Magistrats dass auch die 12 eine angemessene Zahl ist. Die Zahl der Stufen, 252, stellt sie vor Rätsel. Nach 12 Absätzen aufwärts endet die erste Treppenflucht an einer Tür aus schwarze Holz mit silberner Maserung und einem Türklopfer aus Kupfer. Neben der Tür steht ein Tisch und darauf steht ein schwarzer Teller mit Brot und eine silberne Karaffe mit Wasser. Die Tür lässt sich nicht öffnen und sie wird nicht geöffnet, wenn Magister Peseldonn alle Weile einmal klopft. Allein Brot und Wasser werden regelmäßig erneuert, doch wie das geschieht kann der Magister nicht ermitteln. Es erscheint dem Magister Peseldonn angemessen ebenfalls einen Klopfer an seiner Tür zu montieren und seinerseits Brot und Wasser bereit zu stellen, damit sich ein Reisender auf der Treppe willkommen fühlt. Die Stufen abwärts enden nicht. Vielmehr führen sie in endloser Flucht abwärts bis sich ihr Charakter schließlich ändert. Das regelmäßige Hausteinmauerwerk wird durch ein unordentliches Nebeneinander von Backsteinen, Feldsteinen und uraltem Fachwerk ersetzt. Die Stufen werden unregelmäßig und verwittert, führen nicht mehr in graden Fluchten abwärts, die Absätze verlieren ihre strenge, geometrische Form, folgen schließlich nur noch in unregelmäßigen Abständen und schließlich fehlen sie ganz. Eine letzte, steile Reihe stark verwitterter Stufen führt schließlich in einen würfelförmigen, aus rotem Backstein gemauerten Raum in dessen Ecke sich eine eiserne Pforte befindet, überzogen mit uraltem Rost. Magister Peseldonn will auf der Pforte die Kontur einer Schildkröte erkannt haben, aber vielleicht hat ihm der Zahn der Zeit einen Streich gespielt und Magister Peseldonn ist sich nicht sicher. Dies ist die Treppe Yggdrasil. Sie führt zugleich irgendwo hin und nirgendwo hin. Die Tür an ihrer Spitze liegt hoch über den Spitzen der höchsten Türme der Akademie und die Tür an ihrer Basis sehr viel tiefer als ihre tiefsten Keller. Sie ist nicht das größte Geheimnis welches der Geist dieses Ortes erschafft und sie widersteht dem Geist der Magister und Scholaren.
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