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  • Peter-Michael Kolbe
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  • Peter-Michael Kolbe (* 2. August 1953 in Hamburg) ist ein ehemaliger deutscher Ruderer. Kolbe war einer der weltbesten Einer-Ruderer und gewann insgesamt fünf Weltmeistertitel (75/78/81/83/86). Nach seiner ersten Weltmeisterschaft wurde er 1975 sogar zum deutschen Sportler des Jahres gewählt. Seine Karriere ist allerdings geprägt davon, dass er bei den Olympischen Spielen 1976, 1984 und 1988 jeweils nur Zweiter wurde. 1976 in Montréal und 1984 in Los Angeles verlor er jeweils das Finale gegen den Finnen Pertti Karppinen und 1988 in Seoul gegen den DDR-Ruderer Thomas Lange. Dennoch sind drei Silbermedaillen bei drei Olympischen Spielen eine beeindruckende Bilanz, zudem Kolbe 1980 durch den Boykott der Spiele von Moskau daran gehindert wurde, in den Kampf um den Olympiasieg einzugreifen und
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GEBURTSORT
  • Hamburg
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Name
  • Kolbe, Peter-Michael
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Ruderer
GEBURTSDATUM
  • 1953-08-02(xsd:date)
BILD
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  • Peter-Michael Kolbe (* 2. August 1953 in Hamburg) ist ein ehemaliger deutscher Ruderer. Kolbe war einer der weltbesten Einer-Ruderer und gewann insgesamt fünf Weltmeistertitel (75/78/81/83/86). Nach seiner ersten Weltmeisterschaft wurde er 1975 sogar zum deutschen Sportler des Jahres gewählt. Seine Karriere ist allerdings geprägt davon, dass er bei den Olympischen Spielen 1976, 1984 und 1988 jeweils nur Zweiter wurde. 1976 in Montréal und 1984 in Los Angeles verlor er jeweils das Finale gegen den Finnen Pertti Karppinen und 1988 in Seoul gegen den DDR-Ruderer Thomas Lange. Dennoch sind drei Silbermedaillen bei drei Olympischen Spielen eine beeindruckende Bilanz, zudem Kolbe 1980 durch den Boykott der Spiele von Moskau daran gehindert wurde, in den Kampf um den Olympiasieg einzugreifen und 1984 auf Entscheid der FISA den auf ihn zugeschnittenen Rollausleger-Einer, mit dem er 1981 und 1983 Weltmeister geworden war, nicht einsetzen durfte. Nach seiner aktiven Zeit war Kolbe bis 1994 Sportdirektor im Deutschen Ruderverband. Bis 2007 lebte er mit seiner Familie in Oslo. Nach langjähriger Ehe mit der Norwegerin Aina Moberg kehrte Kolbe in sein Heimatland Deutschland zurück und lebt dort heute mit seiner Lebensgefährtin. Nach ihm wurde die so genannte „Kolbe-Spritze“, eine nicht verbotene Manipulation am Athleten, benannt. Hintergrund war eine Vitaminspritze, die Kolbe vor dem Endlauf der Olympischen Spiele 1976 in Montreal erhielt. Da er das Rennen als amtierender Weltmeister und somit hoher Favorit trotz einer souveränen Führung bis kurz vor dem Ziel letztlich doch gegen den damals noch wenig bekannten Pertti Karppinen verlor, suchte man nach Ursachen für diesen Einbruch und gab der verabreichten Spritze die "Schuld".
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