Die Zeche Nachtigall in Witten war ein Steinkohlen-Bergwerk. Heute ist sie ein Museumsstandort des dezentral angelegten Westfälischen Industriemuseums und einer der Ankerpunkte der Route der Industriekultur im Ruhrgebiet. Sie befindet sich am Eingang des Muttentals im Wittener Stadtteil Bommern. Erhalten sind mehrere historische Bruchsteingebäude, eine der ältesten Dampffördermaschinen des Bergbaues an der Ruhr, ein Segelschiff der Kohlenschifffahrt auf der Ruhr, der "Nachtigall-Stollen", der mit Helm und Grubenlampe besichtigt werden kann, sowie die "Ziegelei Nachtigall".
Die Zeche Nachtigall in Witten war ein Steinkohlen-Bergwerk. Heute ist sie ein Museumsstandort des dezentral angelegten Westfälischen Industriemuseums und einer der Ankerpunkte der Route der Industriekultur im Ruhrgebiet. Sie befindet sich am Eingang des Muttentals im Wittener Stadtteil Bommern. Erhalten sind mehrere historische Bruchsteingebäude, eine der ältesten Dampffördermaschinen des Bergbaues an der Ruhr, ein Segelschiff der Kohlenschifffahrt auf der Ruhr, der "Nachtigall-Stollen", der mit Helm und Grubenlampe besichtigt werden kann, sowie die "Ziegelei Nachtigall". Das Museum ist zu Fuß über die Nachtigallbrücke von der Innenstadt zu erreichen. Auch hat man seit dem Sommer 2004 die Möglichkeit, die Zeche über die neue Anlegestelle des Fahrgastschiffes "Schwalbe" anzufahren. An Wochenenden verkehrt die Feldbahn des benachbarten Museums der Zeche "Theresia" vom Wanderparkplatz Muttental über das Gelände der ehemaligen Zeche "Theresia" zur Zeche Nachtigall. In den Sommermonaten fährt außerdem ein historischer Zug sonntags vom Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen nach Hagen. Dieser Zug hält auch an der Zeche Nachtigall.