Petra Schneider (* 11. Januar 1963 in Karl-Marx-Stadt) ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin, die für die DDR startete. Mit 15 Jahren konnte sie bei den Weltmeisterschaften 1978 in Cali hinter Ulrike Tauber und Tracy Caulkins die Bronzemedaille über 400 m Lagen gewinnen. Im Jahr darauf konnte sie erstmals über 400 m Lagen die bis dahin beste Europäerin Ulrike Tauber besiegen. Bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau wurde sie über ihre Paradestrecke Olympiasiegerin. Diesen Erfolg konnte sie in den folgenden beiden Jahren mit Siegen bei den Europameisterschaften 1981 und Weltmeisterschaften 1982 bestätigen. 1984 trat sie vom aktiven Sport zurück. Im Jahr 1989 wurde sie in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen.
Petra Schneider (* 11. Januar 1963 in Karl-Marx-Stadt) ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin, die für die DDR startete. Mit 15 Jahren konnte sie bei den Weltmeisterschaften 1978 in Cali hinter Ulrike Tauber und Tracy Caulkins die Bronzemedaille über 400 m Lagen gewinnen. Im Jahr darauf konnte sie erstmals über 400 m Lagen die bis dahin beste Europäerin Ulrike Tauber besiegen. Bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau wurde sie über ihre Paradestrecke Olympiasiegerin. Diesen Erfolg konnte sie in den folgenden beiden Jahren mit Siegen bei den Europameisterschaften 1981 und Weltmeisterschaften 1982 bestätigen. 1984 trat sie vom aktiven Sport zurück. Im Jahr 1989 wurde sie in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen. Im Dezember 2005 sorgte Petra Schneider in den Medien nochmal für Aufsehen, als sie in der ARD-Sendung Kontraste die Streichung ihres bis dahin bestehenden deutschen Rekords über 400 m Lagen forderte, da dieser unter dem Einfluss von Doping entstanden war.