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  • Aperitifs
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  • Die Aperitifs haben nicht nur ihre ganz bestimmte Form sondern auch ihre eigene Zeit - die Apro-Stunde. Sie beginnt auf dem Höhepunkt des Vormittags und endet bei Tisch - und so viele Stimmungen diese Augenblicke haben, so viele Variationen gibt es für Aperetifs. Der britische "way of life" bevorzugt natürliche Aperitifs auf Weinbasis, ein Glas weißen Portwein, einen Dry Sherry oder Vermouth. Die Amerikaner halten sich lieber an gemixte, appetitanregende Cocktails mit Bittergeschmack, die man gerne kurz, on the rocks oder mit wenig Soda aufgespritzt trinkt. Die klassischen Aperitiftrinker sind die Südeuropäer mit ihren Fixed Aperififs aus vier Grundlagen, wie z. B. Campari, Angosturabitter oder auf Grundlage von Chinawein. Um den Appetit zu stimulieren, werden auch gerne Anis-Absinthersat
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  • Die Aperitifs haben nicht nur ihre ganz bestimmte Form sondern auch ihre eigene Zeit - die Apro-Stunde. Sie beginnt auf dem Höhepunkt des Vormittags und endet bei Tisch - und so viele Stimmungen diese Augenblicke haben, so viele Variationen gibt es für Aperetifs. Der britische "way of life" bevorzugt natürliche Aperitifs auf Weinbasis, ein Glas weißen Portwein, einen Dry Sherry oder Vermouth. Die Amerikaner halten sich lieber an gemixte, appetitanregende Cocktails mit Bittergeschmack, die man gerne kurz, on the rocks oder mit wenig Soda aufgespritzt trinkt. Die klassischen Aperitiftrinker sind die Südeuropäer mit ihren Fixed Aperififs aus vier Grundlagen, wie z. B. Campari, Angosturabitter oder auf Grundlage von Chinawein. Um den Appetit zu stimulieren, werden auch gerne Anis-Absinthersatz-Destillate, wie Pernod, Ricard oder Ouzo zugesetzt. Der passende Aperitif ist eine Frage der Jahreszeit und des Klimas. Je südlicher, desto leichter, je kälter, desto kompakter verträgt man den Aperitif. In Frankreich ist es verpönt, vor dem Essen Schnaps oder mehr als ein Glas Aperitif zu trinken. Denn Alkohol sättigt durch seinen hohen Kaloriengehalt sehr rasch und belasten Magen und Kreislauf. Deshalb wird der Aperitiv auch nie mit Trinkhalm getrunken. Für natürliche Aperitifs und kurze Appetizer verwendet man Vermouth- oder Cocktailgläser, für Aperitif on the rocks die üblichen Whiskytumbler und für Soda- oder Ginger Ale Mischungen normale Viertellitergläser. Champagner-Aperitifs schmecken nur aus Sektschalen.
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