Erhart Krumpholz (* 17. November 1912 in Wilkau; † 22. November 2008) war ein deutscher Motorradrennfahrer. Krumpholz begann seine Karriere vor dem Zweiten Weltkrieg und startete unter anderem auf einer 250-cm³-DKW sowie auf einer 500er BMW. Nach dem Krieg gehörte der Sachse zum Werksteam des Zschopauer Herstellers IFA (ab 1956 MZ). Im Jahr 1952 wurde Erhart Krumpholz DDR-Meister in der 125-cm³-Klasse, am Ende der Saison 1956 beendete er seine aktive Laufbahn vorerst.
Erhart Krumpholz (* 17. November 1912 in Wilkau; † 22. November 2008) war ein deutscher Motorradrennfahrer. Krumpholz begann seine Karriere vor dem Zweiten Weltkrieg und startete unter anderem auf einer 250-cm³-DKW sowie auf einer 500er BMW. Nach dem Krieg gehörte der Sachse zum Werksteam des Zschopauer Herstellers IFA (ab 1956 MZ). Im Jahr 1952 wurde Erhart Krumpholz DDR-Meister in der 125-cm³-Klasse, am Ende der Saison 1956 beendete er seine aktive Laufbahn vorerst. Als zur Saison 1962 die 50-cm³-Klasse in die Motorrad-Weltmeisterschaft aufgenommen wurde und MZ beschloss, mit einer Werksmaschine teilzunehmen, kehrte Krumpholz, mittlerweile 49-jährig, noch einmal zurück. Er bestritt mit der RE 50 beim Großen Preis der DDR auf dem Sachsenring den 50er-Lauf und wurde Neunter. Erhart Krumpholz arbeitete bis über das Rentenalter hinaus als Kraftfahrer für MZ. Er verstarb 2008 im Alter von 96 Jahren in einem Altenheim.