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| - Iwa Prandschewa (bulg. Ива Пранджева; * 15. Februar 1972 in Plowdiw) ist eine ehemalige bulgarische Leichtathletin, die im Dreisprung und im Weitsprung erfolgreich war. International trat sie zum ersten Mal bei der Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaft 1990 in ihrer Heimatstadt Plowdiw in Erscheinung. Dort gewann sie den Titel im Weitsprung. Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1991 in Tokio scheiterte sie dagegen in der Qualifikation. Iwa Prandschewa hatte bei einer Körpergröße von 1,74 m ein Wettkampfgewicht von 58 kg.
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GEBURTSORT
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ALTERNATIVNAMEN
| - Prandzheva, Iva ; Пранджева, Ива
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Name
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Sport
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KURZBESCHREIBUNG
| - bulgarische Leichtathletin
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GEBURTSDATUM
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abstract
| - Iwa Prandschewa (bulg. Ива Пранджева; * 15. Februar 1972 in Plowdiw) ist eine ehemalige bulgarische Leichtathletin, die im Dreisprung und im Weitsprung erfolgreich war. International trat sie zum ersten Mal bei der Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaft 1990 in ihrer Heimatstadt Plowdiw in Erscheinung. Dort gewann sie den Titel im Weitsprung. Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1991 in Tokio scheiterte sie dagegen in der Qualifikation. In den folgenden Jahren verlegte sie sich zunehmend auf den Dreisprung. In dieser Disziplin gewann sie zunächst bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1993 in Stuttgart mit einer Weite von 14,23 m die Bronzemedaille. 1995 wurde sie sowohl bei der Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaft in Barcelona als auch bei der Weltmeisterschaft im Freien in Göteborg Zweite im Dreisprung. In Göteborg stellte sie zudem mit ihrer Weite von 15,18 m eine persönliche Bestleistung auf. Bei der Leichtathletik-Halleneuropameisterschaft 1996 in Stockholm gewann mit 14,54 m sie die Goldmedaille im Dreisprung. Im selben Jahr trat sie bei den Olympischen Spielen in Atlanta im Weitsprung an. Mit einer Weite von 6,82 m belegte sie zunächst den siebten Platz. Später wurde sie jedoch wegen Dopings mit Metandienon disqualifiziert. Nach Ablauf ihrer zweijährigen Sperre gewann sie bei der Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaft 1999 in Maebashi die Silbermedaille im Dreisprung (14,94 m) und die Bronzemedaille im Weitsprung (6,78 m). Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft im selben Jahr in Sevilla wurde sie mit 14,54 m Fünfte im Dreisprung. Anfang 2000 gewann sie bei der Leichtathletik-Halleneuropameisterschaft in Gent Bronzemedaillen im Weitsprung (6,80 m) und im Dreisprung (14,63 m). Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele in Sydney musste sie ihre Karriere beenden, nachdem sie der verbotenen Einnahme des anabolen Steroids Nandrolon und damit zum zweiten Mal in ihrer Karriere des Dopings überführt worden war. Iwa Prandschewa hatte bei einer Körpergröße von 1,74 m ein Wettkampfgewicht von 58 kg.
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