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  • Leztaros
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  • Es war so weit, ich und mein Freund Thorsten trafen uns, wie fast jeden Freitagabend und tranken zusammen genüsslich ein Bier. Heute war es auf einem Samstag, aber auf Grund der Tatsache, dass ich 3 Tage sturmfrei hatte, war das egal. Wir waren beide 16 und redeten über unsere Bettgeschichten. Auf einmal sagte Thorsten:" Schon mal was von Gläserrücken gehört?". "Klar, aber das ist völliger Quatsch!", entgegnete ich und wir diskutierten ein wenig darüber, bis Thorsten meinte : " Ich hab da ne Kleinigkeit". Er holte ein Ouja Brett heraus und meinte, dass es doch einen Versuch wert wäre.
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  • Es war so weit, ich und mein Freund Thorsten trafen uns, wie fast jeden Freitagabend und tranken zusammen genüsslich ein Bier. Heute war es auf einem Samstag, aber auf Grund der Tatsache, dass ich 3 Tage sturmfrei hatte, war das egal. Wir waren beide 16 und redeten über unsere Bettgeschichten. Auf einmal sagte Thorsten:" Schon mal was von Gläserrücken gehört?". "Klar, aber das ist völliger Quatsch!", entgegnete ich und wir diskutierten ein wenig darüber, bis Thorsten meinte : " Ich hab da ne Kleinigkeit". Er holte ein Ouja Brett heraus und meinte, dass es doch einen Versuch wert wäre. Ich rollte mit den Augen und stimmte zu. Wir machten alle Lichter aus und zündeten 3 Kerzen an , dass Ritual hatte begonnen."Großer Geist, wir rufen dich!", sagten wir 3 mal im Chor, doch es geschah nichts. Irgendwann nach dem fünften Versuch wollte ich sagen :" Ich hab doch gesagt, dass es nich-". Mitten im Satz, hörte ich eine Art düsteres Lachen im Kopf . Thorsten sah mir meine Verunsicherung an und fragte mich ob alles ok sei. Ich entgegnete "Ja". Gerade als wir aufhören wollten, sagte eine tiefe Stimme, die anscheinend auch Thorsten hörte." Dafür, ist es jetzt zu spät..." und die Kerzen gingen aus. Wir beide sahen uns panisch an und waren total geschockt. Wir machten das Licht wieder an und der Anblick schockte uns beide... An die Wand war mit roter Farbe ein Pentagramm gezeichnet und wir guckten uns beide verängstigt an. Ein eiskalter Schauer der Angst lief mir über den Rücken. Ein leises Klopfen, am Fenster , holte uns aus der Schockstarre. Zitternd , drehte ich mich um und ging an das Fenster, es war so dunkel, dass man nichts erkennen konnte. Man hatte das Gefühl, als wäre die Dunkelheit da draußen wie ein schwarzes Loch, dass einen Verschlingen will. "DONNNNNGG", machte es und ich fiel erschrocken zurück. Ein Vogel war mit voller Wucht gegen das Glas geflogen und ich bemerkte wie mir alles zu viel wurde. Mein Herz raste unaufhaltsam und mir wurde klar, dass wir etwas beschworen hatten, etwas was nicht darauf aus war, mit uns zu kommunizieren. Ich drehte mich zu Thorsten um, wollte ihn gerade fragen was los sei, als ich sah wie er regungslos in der Ecke stand. " Alles ok?", fragte ich doch erhielt keine Antwort. Mich traf der Schock, als Thorsten sein Genick um 180 grad drehte und mir direkt mit seinen Augen, die komplett schwarz waren, in die Augen schaute. Er ließ sich nach hinten fallen und krabbelte auf allen vieren mit seinem umgedrehten Gesicht in meine Richtung. Ich stand still vor Angst, doch begriff kurz bevor er vor mir war , dass dieser Dämon, der ihn besessen hatte, auch mich töten würde, wenn ich nichts tun würde. Aus Reflex trat ich dem Ding ins Gesicht und er wich zurück und das Pentagramm begann zu glühen. Thorsten brachte ein letztes leises." Hilf mir...", aus sich raus, bevor er begann immer kleiner zu werden, weil er in eine Art kleines schwarzes Loch gezogen wurde. Schwer atmend, sah ich verwirrt dieses kleine Ding an und es herrschte Totenstille. Bis auf einmal eine Gestalt, wie man sie nur aus seinen schlimmsten Träumen kannte, vor dem Pentagramm mit einem grausigen Lachen in Erscheinung trat. Es war um die 2,50 groß, hatte lange Ziegenbeine, den Oberkörper eines Mannes, der Blutrot gefärbt war und einen Schweinekopf. Zudem, war es mit einer Art Speer ausgerüstet. Mit zitternder Stimme, von der Angst überwältigt, sowie Tränen in den Augen, sprach ich :" Was bist du und was willst du von mir?". Dieses Wesen, grinste mich an und sagte mit einem grokesten Grinsen im Gesicht :" Ich bin Leztaros, Wächter der Hölle und Diener von Luzifer.." Es sah mich an und zeigte mit dem Speer auf die kleine Kugel, in welcher Thorsten gefangen war. " Entweder du, oder dein Freund! Entscheidest du dich für zweiteres, wird dir innerhalb des nächsten Tages, großes Unheil wieder fahren...", in meiner Todesangst sagte ich weinerlich :" Es tut mir leid Thorsten, nimm ihn...", Leztaros grinste und nahm die Kugel an sich und extrahierte sie. Grinsend sprach er in einer Sprache, die ich nicht verstand und machte ein paar Handbewegungen, ehe er im Pentagramm verschwand und ich bewusstlos zu Boden sackte... Am nächsten morgen wachte ich auf, doch es war alles normal, nur von Thorsten fehlte jede Spur. Ich suchte ihn vergebens und versuchte seine Mutter zu erreichen, doch die hatten nichts gehört von ihm und wurden panisch. Sie sagte sie würde die Polizei verständigen und eine Vermisstenanzeige aufgeben. Keine 30 Minuten später klingelte es an meiner Tür und ich sah 2 Polizisten, die mich mit den Worten:" Lukas Pilsinger, sie stehen unter dringendem Tatverdacht, ihren Freund Thorsten Kuber ermordet zu haben, alles was sie sagen kann und wird vor Gericht gegen sie verwendet werden". Ich schrie sie an, dass ich unschuldig sei, doch es half nichts. Ich wurde in den Streifenwagen gezerrt und wir fuhren zur Wache, doch mitten während der Fahrt, spürte ich diese angst einflößende Präsenz von Leztaros. Kurz bevor ich mich umsehen wollte, krachte ein LKW in unsere Seite und wir wurden durch die Luft geschleudert. Ich wachte auf und spürte starke Schmerzen. Zudem bemerkte ich eine große Platzwunde am Kopf. Der Wagen brannte und das letzte was ich kurz bevor ich starb, waren die Beine von Leztaros. Nun bin ich hier gefangen, verdammt auf Ewigkeiten in der Hölle unter Qualen zu arbeiten, ohne erlöst zu werden... Kategorie:Mittellang Kategorie:Tod Kategorie:Dämonen Kategorie:Geister Kategorie:Ritual
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