About: dbkwik:resource/OM1VcK4AgYxgXmEi4cxtug==   Sponge Permalink

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  • Kodexeintrag: Ghilan'nain - Mutter der Halla
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  • Eines Tages traf Ghilan'nain bei der Jagd im Wald einen Jäger, den sie nicht kannte. Zu seinen Füßen lag ein Habicht mit einem Pfeil im Herzen. Ghilan'nain wurde zornig, denn der Habicht ist - zusammen mit dem Hasen - ein Tier, das Andruil über alle Maßen liebt. Ghilan'nain verlangte von dem Jäger, Andruil ein Opfer zu bringen, weil er das Leben einer ihrer Kreaturen genommen hatte. Der Jäger weigerte sich, und Ghilan'nain rief die Göttin an, auf dass sie ihn verfluche, damit er nie wieder jagen und ein lebendes Wesen töten könne.
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Name
  • Ghilan'nain - Mutter der Halla
Text
  • Es heißt, Ghilan'nain gehörte in den Tagen vor Arlathan zu unserem Volk und war der Liebling von Andruil, der Jägerin. Sie war wunderschön - mit schneeweißem Haar - und so anmutig wie eine Gazelle. Sie befolgte stets Andruils Wege, und Andruil zog sie allen anderen vor. Eines Tages traf Ghilan'nain bei der Jagd im Wald einen Jäger, den sie nicht kannte. Zu seinen Füßen lag ein Habicht mit einem Pfeil im Herzen. Ghilan'nain wurde zornig, denn der Habicht ist - zusammen mit dem Hasen - ein Tier, das Andruil über alle Maßen liebt. Ghilan'nain verlangte von dem Jäger, Andruil ein Opfer zu bringen, weil er das Leben einer ihrer Kreaturen genommen hatte. Der Jäger weigerte sich, und Ghilan'nain rief die Göttin an, auf dass sie ihn verfluche, damit er nie wieder jagen und ein lebendes Wesen töten könne. Ghilan'nains Fluch wirkte, und der Jäger stellte fest, dass er nicht mehr jagen konnte. Seine Beute zeigte sich ihm nicht, und seine Pfeile gingen ins Leere. Freunde und Familie machten sich über seine Unfähigkeit lustig, denn was nutzt ein Jäger, der nicht jagen kann? Beschämt schwor der Jäger, dass er Ghilan'nain finden würde: Sie sollte dafür bezahlen, was sie ihm angetan hatte. Er fand Ghilan'nain, als sie gerade zusammen mit ihren Schwestern jagte, und lockte sie mit Lügen fort. Er erzählte ihr, er habe seine Lektion gelernt, und flehte sie an, mit ihm zu kommen und ihm zu zeigen, wie er Andruil ein angemessenes Opfer bringen konnte. Von seinem Ansinnen bewegt, folgte Ghilan'nain dem Jäger, doch als sie ihre Schwestern hinter sich gelassen hatte, wendete sich der Jäger gegen Ghilan'nain. Er blendete sie und band sie fest wie eine frisch erlegte Jagdbeute. Doch aufgrund des Fluchs konnte der Jäger sie nicht töten. Also ließ er sie zum Sterben im Wald zurück. Ghilan'nain betete zu den Göttern um Hilfe. Sie betete zu Elgar'nan um Rache und zu Mutter Mythal um Schutz, aber vor allem betete sie zu Andruil. Andruil schickte ihre Hasen zu Ghilan'nain. Diese zerbissen ihre Fesseln, aber Ghilan'nain war immer noch verwundet und blind und fand nicht nach Hause. Also verwandelte Andruil sie in einen wunderschönen weißen Hirsch - die erste Halla. Und Ghilan'nain fand zurück zu ihren Schwestern und führte sie zu dem Jäger, der dann seine gerechte Strafe fand. Und seit diesem Tag führen die Halla unser Volk. Sie haben uns nie in die Irre geleitet, denn sie hören auf die Stimme von Ghilan'nain. - Aus Die Geschichte von Ghilan'nain, so erzählt von Gisharel, Hüter des Ralaferin-Clans der Dalish-Elfen
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Icon
  • Codex icon DAI.png
location DAI
  • in Ghilan'nains Hain auf dem Weg vom Sumpflager in den Sumpf, wenn Ihr vor der Brücke, unter der Ihr hindurchmüsst, um zum Sumpf zu gelangen, eine der Statuen auf der linken Seite untersucht
category DAI
  • Geschichte
number DAI
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  • Eines Tages traf Ghilan'nain bei der Jagd im Wald einen Jäger, den sie nicht kannte. Zu seinen Füßen lag ein Habicht mit einem Pfeil im Herzen. Ghilan'nain wurde zornig, denn der Habicht ist - zusammen mit dem Hasen - ein Tier, das Andruil über alle Maßen liebt. Ghilan'nain verlangte von dem Jäger, Andruil ein Opfer zu bringen, weil er das Leben einer ihrer Kreaturen genommen hatte. Der Jäger weigerte sich, und Ghilan'nain rief die Göttin an, auf dass sie ihn verfluche, damit er nie wieder jagen und ein lebendes Wesen töten könne. Ghilan'nains Fluch wirkte, und der Jäger stellte fest, dass er nicht mehr jagen konnte. Seine Beute zeigte sich ihm nicht, und seine Pfeile gingen ins Leere. Freunde und Familie machten sich über seine Unfähigkeit lustig, denn was nutzt ein Jäger, der nicht jagen kann? Beschämt schwor der Jäger, dass er Ghilan'nain finden würde: Sie sollte dafür bezahlen, was sie ihm angetan hatte. Er fand Ghilan'nain, als sie gerade zusammen mit ihren Schwestern jagte, und lockte sie mit Lügen fort. Er erzählte ihr, er habe seine Lektion gelernt, und flehte sie an, mit ihm zu kommen und ihm zu zeigen, wie er Andruil ein angemessenes Opfer bringen konnte. Von seinem Ansinnen bewegt, folgte Ghilan'nain dem Jäger, doch als sie ihre Schwestern hinter sich gelassen hatte, wendete sich der Jäger gegen Ghilan'nain. Er blendete sie und band sie fest wie eine frisch erlegte Jagdbeute. Doch aufgrund des Fluchs konnte der Jäger sie nicht töten. Also ließ er sie zum Sterben im Wald zurück. Ghilan'nain betete zu den Göttern um Hilfe. Sie betete zu Elgar'nan um Rache und zu Mutter Mythal um Schutz, aber vor allem betete sie zu Andruil. Andruil schickte ihre Hasen zu Ghilan'nain. Diese zerbissen ihre Fesseln, aber Ghilan'nain war immer noch verwundet und blind und fand nicht nach Hause. Also verwandelte Andruil sie in einen wunderschönen weißen Hirsch - die erste Halla. Und Ghilan'nain fand zurück zu ihren Schwestern und führte sie zu dem Jäger, der dann seine gerechte Strafe fand. Und seit diesem Tag führen die Halla unser Volk. Sie haben uns nie in die Irre geleitet, denn sie hören auf die Stimme von Ghilan'nain. - Aus Die Geschichte von Ghilan'nain, so erzählt von Gisharel, Hüter des Ralaferin-Clans der Dalish-Elfen
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