Das Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern in Theuern (Gemeinde Kümmersbruck) ist ein überregional bedeutendes Museum, das den Bergbau und die Industrie des gesamten ostbayerischen Raumes erforscht und dokumentiert. Die Oberpfalz ist seit jeher ein Zentrum der Eisenerzförderung und war lange Standort von Eisenhütten, wie der Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg, sowie von Schachtanlagen, z. B. bis ins 20. Jahrhundert in Auerbach. Daneben spielte auch der Kaolinabbau (z. B. in Hirschau) für die Porzellanindustrie eine große Rolle.
Das Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern in Theuern (Gemeinde Kümmersbruck) ist ein überregional bedeutendes Museum, das den Bergbau und die Industrie des gesamten ostbayerischen Raumes erforscht und dokumentiert. Die Oberpfalz ist seit jeher ein Zentrum der Eisenerzförderung und war lange Standort von Eisenhütten, wie der Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg, sowie von Schachtanlagen, z. B. bis ins 20. Jahrhundert in Auerbach. Daneben spielte auch der Kaolinabbau (z. B. in Hirschau) für die Porzellanindustrie eine große Rolle. Das Museum wurde 1978 in einem ehemaligen Hammerherrenschloss eingerichtet. Zusätzlich wurden Hammer- und Schachtanlagen zu Demonstrationszwecken angelegt.