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  • Das einsame Mädchen
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  • thumb|... willst du mir nicht Gesellschaft leisten? Es gab einmal ein Mädchen. Sie saß immer bei einem Fenster und beobachtete die Menschen draußen. Sie hatte keine Ahnung von der Welt draußen. Oft schweiften ihre Gedanken ab und sie fantasierte von dem Leben. Was sie wohl alles so erreichen hätte können? Nun sie wird es nie herausfinden. Plötzlich schlug der Blitz ein und die Tür schloss sich. Vor mir stand ein Mädchen. Ihr Gesicht war kreidebleich, ihre Finger blutrot und sie hatte auf ihrem ganzen Körper Narben. „Ich habe auf dich gewartet.“ „Wer bist du?“ „Was meinst du?“ „Was bist du?!“
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  • thumb|... willst du mir nicht Gesellschaft leisten? Es gab einmal ein Mädchen. Sie saß immer bei einem Fenster und beobachtete die Menschen draußen. Sie hatte keine Ahnung von der Welt draußen. Oft schweiften ihre Gedanken ab und sie fantasierte von dem Leben. Was sie wohl alles so erreichen hätte können? Nun sie wird es nie herausfinden. Dieses Mädchen war sehr einsam, fühlte sich abgeschnitten von der Welt. Niemand wusste, warum sie so alleine war. Wenn man die Nachbarn nach dem Mädchen fragte, kam immer nur als Antwort ein energisches Kopfschütteln und ein verzogener Mund. Ich konnte nie ganz zuordnen, ob sie lächelten oder mich für verrückt hielten. Eines Tages entschied ich mich das Haus aufzusuchen und sie kennenzulernen. Ich packte meine Tasche und rief mir ein Taxi. Es war ein regnerischer Tag, der Himmel war von Wolken bedeckt und es blitzte. Nach kurzem Suchen nahm ich meine Zigaretten aus der Tasche und zündete mir einen Lungenvernichter an. Als das Taxi früher kam als erwartet, trat ich energisch den Glimmstängel aus, den ich eigentlich zu Ende rauchen wollte, und stieg in das Taxi. „Kein so tolles Wetter heute was?“, sagte der Taxifahrer. „Deswegen habe ich sie ja auch gerufen.“, erwiderte ich knapp und mit einem höhnischen Lächeln. Dann fing er an sich über das Wetter zu beklagen und erzählte mir seine halbe Lebensgeschichte. „Klasse, dass immer ich diese Typen erwischen muss…“, dachte ich mir. Als wir endlich ankamen, gab ich ihm schnell das Geld und stieg aus. Ich betrachtete das Haus, Regentropfen rannen mein Gesicht herunter und langsam ging ich näher. Das Haus war ganz anders, als ich es erwartet hatte. Die Wände waren ausgeblichen, die Fassade bröckelte herunter und die Tür war komplett morsch. Aus dem obersten Zimmer erklangen die Töne eines Klaviers. Ich klopfte an die Tür und wartete einige Minuten. Niemand machte mir auf, doch das Klavier spielte weiter. Ohne großartig nach zu denken versuchte ich die Tür zu öffnen, woraufhin ich den Henkel in der Hand hielt. Mich überkam ein mulmiges Gefühl, wollte aber wissen, was hier nicht stimmte. Langsam trat ich ein und rief ein paar Mal doch niemand antwortete. Das Haus war innen sehr schön hergerichtet, hatte allerdings auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Ich folgte den Tönen, die aus dem Klavier erklangen. Das Haus besaß einen ersten Stock, welcher aus 3 Zimmern bestand. Die Treppen sahen nicht gerade sehr stabil aus, hielten aber mein Gewicht aus. Oben angekommen ging ich zu dem Zimmer, aus dem die Töne kamen. Vorsichtig öffnete ich die Tür und sah ein Klavier, welches abgedeckt war. Die Melodie war auch nicht mehr zu hören und langsam bekam ich ein mulmiges Gefühl. Ich betrat das Zimmer und schaute mich um. Niemand war in dem Raum, aber ich konnte schwören ich hätte jemanden auf dem Klavier spielen gehört. Plötzlich schlug der Blitz ein und die Tür schloss sich. Vor mir stand ein Mädchen. Ihr Gesicht war kreidebleich, ihre Finger blutrot und sie hatte auf ihrem ganzen Körper Narben. „Ich habe auf dich gewartet.“ „Wer bist du?“ „Ich bin diejenige, die immer einsam war, die jeden Tag erleben musste, voller Qualen.“ „Was meinst du?“ „Einst lebte ich in diesem Haus mit meinem Vater, doch das ist lange Zeit her…“ „Ich verstehe nicht…“ Ich ging langsam ein paar Schritte zurück, doch sie kam immer näher. Der nächste Blitz schlug ein und ich sah ihr Gesicht. Lippen mit Dornen gespickt und Augen schwarz wie die Nacht. Mein Herz fing an zu rasen. „Was bist du?!“ „Ich bin die, die du gesucht hast. Oder irre ich mich? Du wolltest mich doch finden oder?!“ Sie fing an zu grinsen und streckte ihre Hand nach mir aus. „Du bist endlich gekommen, nun können wir zusammen eine Ewigkeit verbringen, was sagst du?“ „VERSCHWINDE!“ Ich stieß sie zur Seite und rannte zu der Tür. Vorher ging sie ohne große Mühe auf, doch warum fühlte sie sich auf einmal so robust an? Eine Mauer! Es gab keine Tür mehr! „Wohin willst du denn? Willst du mich verlassen? So wie alle anderen es versucht haben?!“ „Lass mich in Ruhe!“ „… DU WILLST ES ALSO SCHMERZHAFT?!“ Langsam ging sie auf mich zu und bohrte ihren Zeigefinger in meine Brust. „Das brauchst du nicht mehr….“ Sie riss mir mein Herz heraus und zog mir die Haut hab. Als sie fertig war und ich blutend am Boden lag stach sie mit ihrem Zeigefinger und Mittelfinger nochmal in meine Brust. „Verstehst du es jetzt? Du bist mein Spielzeug und wirst so lange herumwandern bis alle bezahlt haben.“ „Ich verstehe…“ Sie lächelte mich an und gab mir einen Namen. „Man soll dich ab jetzt Neco nennen. Geh und mach dich auf die Suche dein erstes Opfer ist…. du da vor dem Computer.“ Kategorie:Mittellang Kategorie:Konversationen Kategorie:Kreaturen
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