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| - Wirkstoff-Toleranz ist eine Desensibilisierung gegenüber einem Wirkstoff. Um die selbe Wirkung zu erreichen muss also eine höhere Dosis des Wirkstoffes konsumiert werden bzw. bei gleich bleibender Dosis wird die Wirkung schwächer. Eine Toleranz bildet sich üblicherweise bei kontinuierlichem Konsum einer Droge aus und bildet sich in einer Abstinenzphase (Drug holidays) zurück. Viele Psychedelika und MDMA bilden auch auch nach einmaligen Konsum schnell eine Toleranz, welche sich oft auch schnell wieder zurückbildet.
- Toleranz ist eine leider nicht angeborene menschliche Eigenschaft, deren Mangel in der Geschichte immer wieder zu schrecklichen Greueltaten und Genoziden geführt hat. Die Toleranz beschreibt die gegenseitige Akzeptanz der Menschen ungeachtet ihrer Hautfarbe, Religion, sexuellen Orientierung, intellektuellen und uncyclopedischen Fähigkeiten bzw. ihres äußeren Erscheinungsbildes, Geruches oder gesellschaftlichen Standes. Ihr Gegenteil ist die Intoleranz, eine Eigenschaft, die fast alle Menschen bestens beherrschen und kultivieren. Voraussetzung für die Intoleranz ist das Vorurteil, dieses wird in fast allen Gesellschaften seit Jahrtausenden gepflegt und weiterentwickelt. Vorurteile und Intoleranz führen letztendlich zur Diskriminierung. Dieser Artikel befasst sich im Wesentlichen mit der Int
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| - Toleranz ist eine leider nicht angeborene menschliche Eigenschaft, deren Mangel in der Geschichte immer wieder zu schrecklichen Greueltaten und Genoziden geführt hat. Die Toleranz beschreibt die gegenseitige Akzeptanz der Menschen ungeachtet ihrer Hautfarbe, Religion, sexuellen Orientierung, intellektuellen und uncyclopedischen Fähigkeiten bzw. ihres äußeren Erscheinungsbildes, Geruches oder gesellschaftlichen Standes. Ihr Gegenteil ist die Intoleranz, eine Eigenschaft, die fast alle Menschen bestens beherrschen und kultivieren. Voraussetzung für die Intoleranz ist das Vorurteil, dieses wird in fast allen Gesellschaften seit Jahrtausenden gepflegt und weiterentwickelt. Vorurteile und Intoleranz führen letztendlich zur Diskriminierung. Dieser Artikel befasst sich im Wesentlichen mit der Intoleranz und definiert dadurch das, was Toleranz darstellen könnte .
- Wirkstoff-Toleranz ist eine Desensibilisierung gegenüber einem Wirkstoff. Um die selbe Wirkung zu erreichen muss also eine höhere Dosis des Wirkstoffes konsumiert werden bzw. bei gleich bleibender Dosis wird die Wirkung schwächer. Eine Toleranz bildet sich üblicherweise bei kontinuierlichem Konsum einer Droge aus und bildet sich in einer Abstinenzphase (Drug holidays) zurück. Viele Psychedelika und MDMA bilden auch auch nach einmaligen Konsum schnell eine Toleranz, welche sich oft auch schnell wieder zurückbildet. Toleranz- und körperliche Abhängigkeits-Entwicklung können ineinander greifen, da sich der Körper an den Reiz der Droge anpasst und beim Absetzen einige Zeit braucht um wieder in Normalmodus zurück zu finden. Die dadurch verursachten Entzugssymptome sind oft der ursprünglichen Wirkung der Droge entgegengesetzt (Rebound). Wenn Drogen über den selben Wirkmechanismus agieren gibt es oft Kreuztoleranzen, d.h. liegt eine erhöhte Toleranz zu einem Wirkstoff vor, so ist auch die Toleranz zu kreuztoleranten Wirkstoffen erhöht.
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