Das Bundesamt für Bürokratieabbau (BufBürAb) wurde am 22. Juli 2006 gegründet. Hinter der Schaffung dieses Amtes stand die politische Erkenntnis, dass eine überbordende Behördenlandschaft den Steuerzahler überdimensional belasten würde. In einer Grundsatzrede vom 28. März 2006 erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel, „...dass wir ganz dringend alles in die Wege leiten müssen um der überschäumenden Bürokratie ein Ende zu bereiten." Sie beauftragte Innenminister Wolfgang Schäuble damit, die nötige Behörde zu schaffen und ein entsprechendes Gesetz zu entwerfen. Nach einer Vorstellung im Bundeskabinett beschloss der Bundestag am 16. Juli das insgesamt 345seitige Gesetz zum Bürokratieabbau. An der Spitze des Bundesamtes für Bürokrateabbau steht Wolfgang Schäubles Bruder Herbert Herbert S. Ihm un
Das Bundesamt für Bürokratieabbau (BufBürAb) wurde am 22. Juli 2006 gegründet. Hinter der Schaffung dieses Amtes stand die politische Erkenntnis, dass eine überbordende Behördenlandschaft den Steuerzahler überdimensional belasten würde. In einer Grundsatzrede vom 28. März 2006 erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel, „...dass wir ganz dringend alles in die Wege leiten müssen um der überschäumenden Bürokratie ein Ende zu bereiten." Sie beauftragte Innenminister Wolfgang Schäuble damit, die nötige Behörde zu schaffen und ein entsprechendes Gesetz zu entwerfen. Nach einer Vorstellung im Bundeskabinett beschloss der Bundestag am 16. Juli das insgesamt 345seitige Gesetz zum Bürokratieabbau. An der Spitze des Bundesamtes für Bürokrateabbau steht Wolfgang Schäubles Bruder Herbert Herbert S. Ihm unterstehen rund 380 Beamte; für Koordination, Öffentlichkeitsarbeit, innerbehördliche Kommunikation und besondere Aufgaben sind nocheinmal 720 Planstellen beim Bundesamt angesiedelt. Das Amt befindet sich in der Kafka-Straße 42 in Berlin.