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Ritter Scergerik von Stürzenbach ist ein Vetter von Farus. Er ist einige Jahre jünger als dieser und weilt am Hofe von Stürzenbach. Er wurde wie Farus von Dreykund ausgebildet. Er ist zurückhaltender und weniger wortgewandt als Farus, aber deutlich geschickter mit dem Schwerte. Seit der Rückkehr seines von Gerüchten umwölkten Vetters folgt er diesem auf Schritt und Tritt und ist eifrig bemüht, dessen Anerkennung zu gewinnen. Das bringt ihm den Spott seiner Schwester Nadinja ein, die Farus für einen Aufschneider hält. Durch den Staatsstreich von Farus musste sie ihre Meinung jedoch revidieren.

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  • Scergerik von Stürzenbach
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  • Ritter Scergerik von Stürzenbach ist ein Vetter von Farus. Er ist einige Jahre jünger als dieser und weilt am Hofe von Stürzenbach. Er wurde wie Farus von Dreykund ausgebildet. Er ist zurückhaltender und weniger wortgewandt als Farus, aber deutlich geschickter mit dem Schwerte. Seit der Rückkehr seines von Gerüchten umwölkten Vetters folgt er diesem auf Schritt und Tritt und ist eifrig bemüht, dessen Anerkennung zu gewinnen. Das bringt ihm den Spott seiner Schwester Nadinja ein, die Farus für einen Aufschneider hält. Durch den Staatsstreich von Farus musste sie ihre Meinung jedoch revidieren.
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erster auftritt
Herkunft
  • Stürzenbach
familie
Zugehörigkeit
  • Adel
Caption
  • Scergerik von Stürzenbach - Porträt seines Vetters Alchemar
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Title
  • Scergerik von Stürzenbach
Image
  • Scergerik von Stürzenbach.jpg
Titel
  • Ritter
abstract
  • Ritter Scergerik von Stürzenbach ist ein Vetter von Farus. Er ist einige Jahre jünger als dieser und weilt am Hofe von Stürzenbach. Er wurde wie Farus von Dreykund ausgebildet. Er ist zurückhaltender und weniger wortgewandt als Farus, aber deutlich geschickter mit dem Schwerte. Seit der Rückkehr seines von Gerüchten umwölkten Vetters folgt er diesem auf Schritt und Tritt und ist eifrig bemüht, dessen Anerkennung zu gewinnen. Das bringt ihm den Spott seiner Schwester Nadinja ein, die Farus für einen Aufschneider hält. Durch den Staatsstreich von Farus musste sie ihre Meinung jedoch revidieren. Nach den turbulenten wie gräßlichen Ereignissen in Stürzenbach, die letztlich zum Tode Graf Varemains, der Flucht seines ältesten Sohnes Alchemar nach Schwertfurthen zusammen mit dessen Weibe Erelieva, sowie der Ernennung von Varemains zweitem Sohn Farus zum Grafen von Stürzenbach betraute der neue Graf ihn mit einer besonderen Mission: Da er selbst aufgrund der anstehenden Hochzeit mit Godiva nicht mit seinen vormaligen Gefährten auf dem Luftschiff nach Westen ziehen konnte, diesen gegenüber aber auch ein nicht unbegründetes Misstrauen hegte, beschloss er, Melvin als seinen Agenten mitzuschicken. Dieser Plan misslang, da Melvin die Andeutungen und Versprechungen des Grafen nicht verstand und so musste Farus zu anderen Mitteln greifen. Er rüstete einen Reitertrupp unter der Führung von Scergerik von Stürzenbach aus, die zunächst der Spur des Luftschiffs folgen und Farus regelmäßig Berichte über die Heldenschar zukommen lassen sollten. Ihr eigentliches Ziel ist es aber, Kontakt mit einer an der Grenze zu Nemetonia vermuteten Vorhut aus Advaria aufnehmen und diesen mitteilen, dass der Herr von Stürzenbach eine Botschaft für General Uticator de Marcola, den Befehlshaber des nördlichen Heeresteil der Advarier habe. Scergeriks Reitertrupp umfasst die folgenden Getreuen: Ilmbert Tann, ein unter dem Namen "Jorak der Gardist" auftretender ehemaliger Baron, der Farus sein Leben zu verdanken hat und seit Dreykunds Tod vielleicht der gewaltigste Schwertkämpfer der Grafschaft ist, Rada de Corbeau, eine junge Ritterin aus der Grafschaft, die bereits sehr erfolgreich in Stürzenbachschem Auftrag die advarischen Truppenbewegungen verfolgte, Sakan ibu Mochzi, ein gefangener Wilder aus den Al'Falaq-Bergen südlich von Stürzenbach, den Dreykund und Farus auf einer Reise ins Gebirge gefangen nahmen und der sich durch den Treueeid, den er Farus leistete, vor Folter und Tod rettete, sowie Nachdem sie zwischenzeitlich das Luftschiff verloren hatten, konnten sie nach einiger Zeit einfach den Fährten der Reiter aus Schwertfurthen folgen und gelangten so schließlich auch in Eberhelms Tal, wo sie sich nun entscheiden müssen, ob sie zur Festung empor reiten, oder das Tal hinter sich lassen und Richtung Nemetonia zu reiten, wo sich Gerüchten zufolge gerade Truppen in östlicher Richtung auf die Grenze zu Schwertfurten zubewegen.
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