thumb|St. Hedwig St. Hedwig ist eine Katholische Kirche im Ortsteil Resse. St. Hedwig wird gegründet, als der Kaplan Paul Beckmann durch das Generalvikariat zu Münster am 20. Juni 1956 zum „vicarius expositus“ ernannt und mit der Seelsorge und dem Kirchbau beauftragt wird. Die Baupläne erstellt der Kölner Architekt Otto Bongartz. Konsekriert wird das Gotteshaus am 29. August 1959 durch den Bischof von Essen, Dr. Franz Hengsbach. Die Errichtung einer Rektoratspfarrei und selbständigen Kirchengemeinde geschah am 1. Juni 1960 mit Wirkung vom 5. Oktober 1960; ebenso die Ernennung Vikar Beckmanns zum Rektoratspfarrer. Die Kirche selbst, in einer Nord-Süd-Ausdehnung an Lange Straße und Uteweg gelegen, stellt sich als einschiffiger Backsteinbau mit dem Portal an der Südseite dar. Der Altarraum i
thumb|St. Hedwig St. Hedwig ist eine Katholische Kirche im Ortsteil Resse. St. Hedwig wird gegründet, als der Kaplan Paul Beckmann durch das Generalvikariat zu Münster am 20. Juni 1956 zum „vicarius expositus“ ernannt und mit der Seelsorge und dem Kirchbau beauftragt wird. Die Baupläne erstellt der Kölner Architekt Otto Bongartz. Konsekriert wird das Gotteshaus am 29. August 1959 durch den Bischof von Essen, Dr. Franz Hengsbach. Die Errichtung einer Rektoratspfarrei und selbständigen Kirchengemeinde geschah am 1. Juni 1960 mit Wirkung vom 5. Oktober 1960; ebenso die Ernennung Vikar Beckmanns zum Rektoratspfarrer. Die Kirche selbst, in einer Nord-Süd-Ausdehnung an Lange Straße und Uteweg gelegen, stellt sich als einschiffiger Backsteinbau mit dem Portal an der Südseite dar. Der Altarraum ist durch einen Ausbau nach Nordwesten erweitert; ein ähnlicher Raum an der Südostecke dient einer Kapelle. An dieser Seite findet sich außerhalb ein Glockenträger mit eisernem Untergerüst und hölzernem Glockenhaus in dem sich vier Glocken befinden. Der Tabernakel zu Füßen des Christus ist in die Gesamtkomposition einbezogen. Nahe dem Gesims sind zu beiden Seiten Fensterreihen: fünf kleinere Fenster an der Westseite und neun größere in dichter Folge im Osten. Eine Pfeifenorgel mit 17 klingenden Registern baute die Werkstatt Stockmann zu Werl im Jahr 1970. 2001 kamen die Gemeinden wieder zusammen mit der Herz Jesu Gemeinde und bildeten nun wieder die eine Herz Jesu-Pfarrgemeinde in Resse.