Die Chemie befasst sich hauptsächlich mit stofflicher Wissenschaft, also der elementaren Zusammensetzung von molekularen Verbindungen. Dabei sind schon die Isotope eines einzelnen Atoms bestenfalls eine Fußnote wert, da es für das Verhalten einer chemische Verbindung in einer chemischen Reaktion unerheblich ist, welche Isotope vorkommen werden. Normales Wasser, das aus den am häufigsten vorkommenden Wasserstoff- und Sauerstoffisotopen besteht, reagiert in chemischen Versuchen gleich wie schweres Wasser mit Deuterium-Bestandteilen (schwerem Wasserstoff) und hat auch die gleichen Aggregatzustände.
Die Chemie befasst sich hauptsächlich mit stofflicher Wissenschaft, also der elementaren Zusammensetzung von molekularen Verbindungen. Dabei sind schon die Isotope eines einzelnen Atoms bestenfalls eine Fußnote wert, da es für das Verhalten einer chemische Verbindung in einer chemischen Reaktion unerheblich ist, welche Isotope vorkommen werden. Normales Wasser, das aus den am häufigsten vorkommenden Wasserstoff- und Sauerstoffisotopen besteht, reagiert in chemischen Versuchen gleich wie schweres Wasser mit Deuterium-Bestandteilen (schwerem Wasserstoff) und hat auch die gleichen Aggregatzustände. Die Verschmelzung von Atomkernen lässt unter Abstrahlung von Radioaktivität einen neuen Atomkern bzw. ein neues chemisches Element entstehen, das völlig anders mit anderen chemischen Elementen reagiert. Und so etwas kommt in einfach keiner chemischen Reaktion vor und lässt sich durch die Chemie nicht mehr erklären. Das dafür notwendige Verständnis liefert die Physik, die eben auch auf die Atomkerne schaut und woraus sie bestehen.