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| - St. Josef ist eine Katholische Kirche in der Grillostraße 62 im Ortsteil Schalke . 1872 wird der St. Josef-Arbeiterverein in Schalke gegründet, er ist der erste kirchliche Verein. Im gleichen Jahr wird mit dem Bau einer Notkirche begonnen, in der ab 1874 regelmäßig Gottesdienste stattfinden. 1885 Baubeginn der St. Josefs-Kirche an der ehemaligen Kaiserstraße, der heutigen Kurt-Schumacher-Straße. Begonnen wurde mit dem Bau der Krypta. Am 26.05.1886 wird feierlich der Grundstein zur Josefs-Kirche gelegt. Am 08.03.1891 wurde St. Josef Schalke kanonisch als selbständige Pfarrei im Erzbistum Paderborn errichtet. Erster Pfarrer wurde Franz Anton Kemper, der bereits seit 1882 als Religionslehrer und Seelsorger in Schalke tätig war. Der katholische Friedhof Am Stäfflingshof wird 1892 durch die Gem
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| - St. Josef ist eine Katholische Kirche in der Grillostraße 62 im Ortsteil Schalke . 1872 wird der St. Josef-Arbeiterverein in Schalke gegründet, er ist der erste kirchliche Verein. Im gleichen Jahr wird mit dem Bau einer Notkirche begonnen, in der ab 1874 regelmäßig Gottesdienste stattfinden. 1885 Baubeginn der St. Josefs-Kirche an der ehemaligen Kaiserstraße, der heutigen Kurt-Schumacher-Straße. Begonnen wurde mit dem Bau der Krypta. Am 26.05.1886 wird feierlich der Grundstein zur Josefs-Kirche gelegt. Am 08.03.1891 wurde St. Josef Schalke kanonisch als selbständige Pfarrei im Erzbistum Paderborn errichtet. Erster Pfarrer wurde Franz Anton Kemper, der bereits seit 1882 als Religionslehrer und Seelsorger in Schalke tätig war. Der katholische Friedhof Am Stäfflingshof wird 1892 durch die Gemeinde angelegt, im Februar 1893 war dort die erste Beerdigung. 1894 wird der 1. Gottesdienst in der neuen St. Josefs-Kirche gefeiert. Am 20.6.1896 wird die Kirche durch Weihbischof Gockel aus Paderborn feierlich konsekriert. Am 6. November 1944 wird die Pfarrkirche und das Pfarrhaus durch Bombenabwürfe schwer getroffen. Am 19. März 1951 beginnt der Wiederaufbau der Kirche. Am 2. August 1953 wird der neue Altar in der fertiggestellten Kirche durch Erzbischof Lorenz Jaeger aus Paderborn feierlich eingeweiht. Das Gotteshaus an sich musste aber nicht neu geweiht werden, da die 12 Weihepunkte (Apostelkreuze) den Bombenhagel überstanden. 1953 wird das Marien- und Josephs-Fenster am Hochaltar eingesetzt, und am 10. Oktober 1953 ertönen die neuen Glocken. Zu Weihnachten 1953 erklingt wieder eine Orgel, die die Gemeinde St. Joseph von der Propsteigemeinde aus der Kapelle des alten Marienhospitals an der Ringstraße erhielt. 1957 ist das Pfarrhaus wieder aufgebaut. Am 2. September 2007 wird die Pfarrgemeinde St. Joseph Schalke mit den drei Nachbargemeinden Hl. Dreifaltigkeit, St. Antonius in der Feldmark und St. Elisabeth in Heßler zur neugegründeten Pfarrei St. Joseph Gelsenkirchen zusammengelegt. Gleichzeitig wird die Gemeinde St. Anna in Schalke-Nord der Gemeinde St. Joseph zugeordnet.
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