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  • Stadtwappen
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  • right|thumb|StadtwappenDas heutige Wappen wurde der Stadt im Jahre 1928 aus Anlass der im Zuge der preußischen Gebietsreform erfolgten Zusammenlegung der Städte Gelsenkirchen und Buer mit dem Amt Horst verliehen. Die Kirche stammt aus dem alten Gelsenkirchener Stadtwappen, Schlägel und Eisen stehen für die große Bedeutung des Steinkohlenbergbaus und der Eisenindustrie. Die Linde stammt aus dem Buerschen Stadtwappen, der rote Löwe aus dem Familienwappen der Herren von Horst.
  • Das Wappen der Stadt hat sich im Laufe der Jahrhunderte mehrmals leicht geändert. Das heute gültige Wappen wurde auf Grund des § 11 der Städteordnung für die östlichen Provinzen vom 30. Mai 1853 unter Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung per Ortsstatut vom Magistrat der Stadt Eberswalde am 24. September 1928 festgelegt. Das preußische Staatsministerium hat die Genehmigung zur Führung des Wappens am 13. August 1928 erteilt. Allen Wappen von Eberswalde ist gemein, daß zwei Eber sowie eine Eiche enthalten sind. Die Gestaltung wich mehrmals deutlich voneinander ab. Der Magistrat
  • Die Heraldik ist eine hohe Kunst. Ihre Gesetze sind so komplex, tiefgründig und verlangen gleichsam nach Wissen, Instinkt und Gespür, dass nur wenige Menschen sie beherrschen. Astrophysik und Neurowissenschaften sind dagegen leichte Kost. Heraldiker werden als solche geboren. Und das passiert selten genug. Das sorgsame Studium der zulässigen Farbkombinationen, Symbole und dem Schildhalter-Getier ist mit einer kaum zu beschreibenden Verantwortung behaftet. Mehr als ein mal sind wegen kleinster Fehler in diesem Bereich ganze Kriege und Familienfehden ausgebrochen.
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  • Die Heraldik ist eine hohe Kunst. Ihre Gesetze sind so komplex, tiefgründig und verlangen gleichsam nach Wissen, Instinkt und Gespür, dass nur wenige Menschen sie beherrschen. Astrophysik und Neurowissenschaften sind dagegen leichte Kost. Heraldiker werden als solche geboren. Und das passiert selten genug. Das sorgsame Studium der zulässigen Farbkombinationen, Symbole und dem Schildhalter-Getier ist mit einer kaum zu beschreibenden Verantwortung behaftet. Mehr als ein mal sind wegen kleinster Fehler in diesem Bereich ganze Kriege und Familienfehden ausgebrochen. Das Wappen, sei es nun das einer Familiendynastie oder das einer Stadt stellt die Individuumübergreifende Individualität dar. Es hat die Aufgabe, in wenigen Symbolen alles zusamenzufassen, was die Persönlichkeit des Kollektivs in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft ausmacht.
  • Das Wappen der Stadt hat sich im Laufe der Jahrhunderte mehrmals leicht geändert. Das heute gültige Wappen wurde auf Grund des § 11 der Städteordnung für die östlichen Provinzen vom 30. Mai 1853 unter Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung per Ortsstatut vom Magistrat der Stadt Eberswalde am 24. September 1928 festgelegt. Das preußische Staatsministerium hat die Genehmigung zur Führung des Wappens am 13. August 1928 erteilt. Allen Wappen von Eberswalde ist gemein, daß zwei Eber sowie eine Eiche enthalten sind. Die Gestaltung wich mehrmals deutlich voneinander ab. wörtliches Zitat aus Rudolf Schmidt Band 2: Ortsstatut über die Farben und das Wappen der Stadt Eberswalde Auf Grund des § 11 der Städteordnung für die östlichen Provinzen vom 30. Mai 1853 wird hiermit unter Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung folgendes Ortsstatut erlassen § 1 Die Farben der Stadt Eberswalde sind Schwarz, Silber (Weiß), Grün. § 2 Als Wappen führt die Stadt in Silber einen grünen, bewurzelten Eichbaum mit goldenen Eicheln, zwischen dessen auseinandergebogenen Ästen ein rechtsstehender, goldenbewehrter roter Adler schwebt, rechts und links vom Stamme begleitet von zwei einwärtsstehenden schwarzen Ebern mit goldenen Rückenborsten. § 3 Vorstehendes Ortsstatut tritt mit seiner Verkündung in Kraft. Das preußische Staatsministerium hat die Genehmigung zur Führung des Wappens unter dem 13. August 1928 erteilt. ... Eberswalde, den 24. September 1928 Der Magistrat Die Definition des Wappens wurde danach mehrmals geringfügig geändert, so wurde zu DDR-Zeiten ein Zahnrad in der Mitte des Wappens eingebracht. Die Blasonierung des aktuellen Wappens laut Hauptsatzung der Stadt Eberswalde liest sich wie folgt: „In Silber eine belaubte bewurzelte grüne Eiche mit goldenen Früchten, in deren Krone ein goldbewehrter, mit goldenen Kleestängeln belegter roter Adler schwebt. Dem Stamm zugewandt steht jederseits ein schwarzer Wildschweineber mit goldenen Hauern und Rückenborsten.“ Bild:Eberswalde-wappen-1889.png|1889 Bild:Eberswalde coat of arms 1892.png|1892 Datei:2009-07-02-rundfahrt-by-RalfR-74.jpg|Stadtwappen im Eingang Neues Rathaus 1905 Bild:Ebw-1920.jpg|1920 Bild:Eberswalde-wappen-1928.png|1928 Bild:Eberswalde-wappen-1928-farbe.png|1928 Bild:Foto-wappen-eberswalde.png|Stadtwappen außen am alten Rathaus Bild:Eberswalde-wappen-1970.png|Wappen aus DDR-Zeit Bild:Coat of Arms Eberswalde.svg|aktuelles Wappen Bild:Poppende-schweine.png|leicht modifiziert für den Fasching Bild:2008-07-08-eberswalde-city-34.jpg|Wappen in der Wetterfahne der Maria-Magdalenen-Kirche
  • right|thumb|StadtwappenDas heutige Wappen wurde der Stadt im Jahre 1928 aus Anlass der im Zuge der preußischen Gebietsreform erfolgten Zusammenlegung der Städte Gelsenkirchen und Buer mit dem Amt Horst verliehen. Die Kirche stammt aus dem alten Gelsenkirchener Stadtwappen, Schlägel und Eisen stehen für die große Bedeutung des Steinkohlenbergbaus und der Eisenindustrie. Die Linde stammt aus dem Buerschen Stadtwappen, der rote Löwe aus dem Familienwappen der Herren von Horst.
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