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| - __INDEX__ Roses Revolution (dt. Rosen-Revolution) ist der Name für den internationalen Aktionstag gegen Gewalt in der Geburtshilfe, der jährlich wiederkehrend am 25. November begangen wird. Er findet damit gezielt am internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen statt und ist seit 2013 Teil der weltweiten Bewegung zur Verbesserung der Geburtshilfe, welche unter anderem eine menschlichere, d.h. würde- und respektvollere Behandlung der Gebärenden fordert (vgl. WHO-Statement 2014).
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Text
| - Die Prävention und Beseitigung von Respektlosikeit und Misshandlung unter der Geburt. […] Jede Frau hat das Recht auf die bestmöglichsten Gesundheitsstandards, welche das Recht auf eine würde- und respektvolle Behandlung beinhalten.
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Autor
| - Weltgesundheitsorganisation: The prevention and elimination of disrespect and abuse during facility-based childbirth. - 2014, S.1.
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abstract
| - __INDEX__ Roses Revolution (dt. Rosen-Revolution) ist der Name für den internationalen Aktionstag gegen Gewalt in der Geburtshilfe, der jährlich wiederkehrend am 25. November begangen wird. Er findet damit gezielt am internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen statt und ist seit 2013 Teil der weltweiten Bewegung zur Verbesserung der Geburtshilfe, welche unter anderem eine menschlichere, d.h. würde- und respektvollere Behandlung der Gebärenden fordert (vgl. WHO-Statement 2014). Frauen legen an diesem Tag symbolisch eine Rose vor die Kreißsaaltür, hinter der ihnen physische (körperliche) und/oder psychische (mentale) Gewalt angetan wurde, bei Bedarf fügen sie einen erklärenden Brief hinzu. Diese Geste dient zum einen der Aufarbeitung der z.T. traumatischen Erlebnisse, zum anderen ist sie ein wichtiges Feedback an die Mitarbeiter der Klinik (Gynäkologen, Hebammen), welche die Möglichkeit haben, ihre Routine zu überdenken und so der Problematik von Gewalt unter der Geburt bewusst zu werden, was zu einer Verbesserung der Geburtshilfe bzw. des geburtshilflichen Gesundheitssystems führen soll.
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