Die Halde Rungenberg ist eine Zechenhalde in Gelsenkirchen. Entstanden ist sie durch Abbauungen in der Zeche Hugo. Die Abraumhalde ist größtenteils wieder begrünt, teilweise bewaldet und lädt zum Spazieren ein. Am besten lässt sich der Landmarkenteil der Halde Rungenberg über die Holthauser Straße in Gelsenkirchen erreichen. Die Halde Rungenberg ist Teil der Route der Industriekultur.
Die Halde Rungenberg ist eine Zechenhalde in Gelsenkirchen. Entstanden ist sie durch Abbauungen in der Zeche Hugo. Die Abraumhalde ist größtenteils wieder begrünt, teilweise bewaldet und lädt zum Spazieren ein. Wie viele andere Halden im Ruhrgebiet wurde ein Teil von ihr als Landmarke ausgelegt: von der Siedlung Schüngelberg aus führt eine ungefähr 300 Stufen zählende Treppe hinauf zu einer in der Mitte durch ein Tal durchschnittenen Schuttpyramide. Nachts ergänzen die Strahlen zweier rostiger Scheinwerfer die zerschnittene Pyramide optisch zu einer ganzen Pyramide. Die dicken, verrosteten Stahlröhren, die wie überdimensionale Fernrohre gen Himmel gerichtet sind, bilden die Lichtinstallation „Nachtzeichen“ von Hermann EsRichter aus Oberhausen und Klaus Noculak aus Berlin, die 1992 den Wettbewerb zur künstlerischen Gestaltung der Halde gewannen. Am besten lässt sich der Landmarkenteil der Halde Rungenberg über die Holthauser Straße in Gelsenkirchen erreichen. Die Halde Rungenberg ist Teil der Route der Industriekultur.