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| - [[Bild:Bundesarchiv Bild 183-1984-0421-005, Uwe Raab, Thomas Barth.jpg|thumb|Uwe Raab und Thomas Barth am 21. April 1984 in Berlin: 27. Erich-Schulz-Gedenkrennen Berlin-Angermünde-Berlin über 165 km - Kurz vor dem Start vor der Werner-Seelenbinder-Halle im Gespräch]] Thomas Barth (* 12. Februar 1960 in Zeulenroda) ist ein ehemaliger deutscher Radsportler, der - für die DDR startend - Junioren-Weltmeister 1977 und 1978 mit der Straßen-Mannschaft wurde und bei den Olympischen Spielen 1980 Platz 4 des Straßen-Einzelrennens erreichte. Thomas Barth fuhr für die SG Wismut Gera. Er nahm zehn Mal, von 1980 bis 1989, an der Friedensfahrt teil, dem damals bedeutendsten Amateur-Etappenrennen. Seine beste Gesamtplatzierung gelang ihm dort 1982 mit dem 4. Rang. 1984 gewann er die 7. Etappe. 1983 belegte er Platz 4 im Einzelfahren der Radsport-Weltmeisterschaft in Altenrhein. 1982 gewann er zusammen mit Falk Boden, Jörg Köhler, Lutz Lötzsch, Olaf Ludwig und Andreas Petermann die Mannschaftswertung der Friedensfahrt. Dafür wurde die Mannschaft zu DDR-Sportlern des Jahres gewählt. Charakteristisch war seine mannschaftsdienliche Fahrweise. So verhalf er Bernd Drogan und Uwe Ampler 1982 beziehungsweise 1986 zum Gewinn des Weltmeistertitels im Straßeneinzel-Rennen der Amateure. Nach der Wende wurde er Radprofi beim dänisch-niederländischen Team TVM, beendete unter anderem die Tour de France 1992. Nach Ende seiner Karriere engagierte er sich für den Erhalt der Friedensfahrt, konnte aber das Aus der Rundfahrt aus wirtschaftlichen Gründen nicht verhindern. Sein Sohn Marcel Barth (* 1986) ist ebenfalls Radrennfahrer.
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