Werner Treichel (* 14. Januar 1921; † 3. März 1978) war ein deutscher Fußballschiedsrichter. Der hauptberuflich als Angestellter bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte tätige Treichel wurde von 1957 bis 1966 beim DFB als FIFA-Schiedsrichter geführt. Von 1957 bis 1963 leitete er dabei 6 Länderspiele, darunter zwei Einsätze bei der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1958. Auf internationaler Ebene leitete er auch einige Begegnungen in den Anfangsjahren der Europapokalwettbewerbe.
Werner Treichel (* 14. Januar 1921; † 3. März 1978) war ein deutscher Fußballschiedsrichter. Der hauptberuflich als Angestellter bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte tätige Treichel wurde von 1957 bis 1966 beim DFB als FIFA-Schiedsrichter geführt. Von 1957 bis 1963 leitete er dabei 6 Länderspiele, darunter zwei Einsätze bei der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1958. Auf internationaler Ebene leitete er auch einige Begegnungen in den Anfangsjahren der Europapokalwettbewerbe. Vor der Einführung der Bundesliga kam er zu 11 Einsätzen bei Meisterschaftsendrunden. Zwischen 1963 und 1966 leitete er 20 Bundesligaspiele. Als besondere Ehre ist es anzusehen, daß er 1955 und 1958 gleich zweimal mit der Leitung eines DFB-Pokalendspieles betraut wurde. Nur Albert Dusch, Gerhard Schulenburg und zuletzt Herbert Fandel hatten ebenso das Privileg bei mehr als einem deutschen Pokalendspiel zu obwalten. 1964 leitete er auch das Endspiel der Deutschen Amateurmeisterschaft, welches die Amatewure von Hannover 96 in Hagen mit 2:0 gegen den SV Wiesbaden gewannen. Im August 1966 pfiff er bei einem freundschaftlichen Spiel zur Saisonvorbereitung des Hamburger SV gegen den Londoner Chelsea FC im Volksparkstadion ein letztes mal. Die Gastgeber gewannen die Partie mit 3:1