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  • Jesus heiratet
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  • Irgendwann im Jahr 25-30 trifft Jesus auf ein nettes jüdisches Mädchen (nennen wir sie der Einfachheit halber Miriam) aus guter Familie (Vater ist Rabbi oder Schriftgelehrter), und sie verliebt sich unsterblich in ihn und schließt sich seiner Gemeinde an. Für Jesus steht vorerst die Liebe zu Gott noch an erster Stelle, aber da der Herr schließlich auch sprach "Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei"... Alles? Nein, nicht alles. Die Unterschiede sind:
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  • Irgendwann im Jahr 25-30 trifft Jesus auf ein nettes jüdisches Mädchen (nennen wir sie der Einfachheit halber Miriam) aus guter Familie (Vater ist Rabbi oder Schriftgelehrter), und sie verliebt sich unsterblich in ihn und schließt sich seiner Gemeinde an. Für Jesus steht vorerst die Liebe zu Gott noch an erster Stelle, aber da der Herr schließlich auch sprach "Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei"... Miriams Vater ist zuerst nicht so begeistert, aber als Jesus eins seiner Wunder zeigt, schließt auch er sich an. Mit seiner Hilfe bekommen sie bei den konservativeren Juden einen Fuß in die Tür, und schneller als man denken kann, ist ein großer Teil der Israelis christlich - auch unter der Oberschicht. Das fällt den Römern auf, und um die Unruhe zu beenden, kreuzigen sie nicht nur Jesus, sondern seine ganze Familie. Danach lebt das Christentum aber nach dem Motto "jetzt erst recht" richtig auf, und der konvertierte Paulus hilft dabei, das Christentum auch unter den Nichtjuden zu verbreiten. Im Jahr 70 sind fast alle Israelis Christen geworden. Dann kommt es zum Aufstand gegen die römische Herrschaft, der fehlschlägt, und die Judäer/Christen werden über das ganze römische Reich zerstreut (wie in unserer Welt damals die Juden). Aber ihr Glaube lebt weiter, da es bei ihnen zur Sitte wird, die Bibel nicht nur zu lesen, sondern auch im großen Stil darüber zu diskutieren und so "geistiges Training" zu betreiben (so wie die Juden in unserer Welt mit der Thora) und das Christentum verbreitet sich, und irgendwann wird es zur Staatsreligion - vielleicht erst unter Konstantin, vielleicht schon im 2. Jahrhundert. Danach ist alles so wie vorher. Alles? Nein, nicht alles. Die Unterschiede sind: 1. * Da Jesus selbst geheiratet hat, sieht niemand einen Grund, dass Geistliche nicht heiraten dürfen. 2. * Es gibt keine richtigen Juden mehr, abgesehen von einer winzigen Sekte, von der außerhalb Judäas niemand jemals gehört hat, und um die sich keiner kümmert. Das bedeutet: Die Demagogen in dieser Welt können den Zorn der Leute nicht einfach auf die Juden richten. 3. * Da, wie gesagt, bei den Christen in dieser Welt viel über die Bibel und Religion diskutiert wird, gibt es auch mehr Schulen, und die Leute sind im Vergleich zu unserer Welt besser gebildet. Die Wissenschaft entwickelt sich auch schneller, auch wenn verschiedene Gebiete (Astronomie, Evolution) von der allmächtigen Kirche zensiert werden. 4. * Da viele der hohen Kirchenleute ehemalige Juden bzw. Judäer sind, ist die Erinnerung an Jerusalem nach der Zerstreuung durch die Römer besonders stark, und auch, als die Stadt Jahrhunderte später von den Arabern erobert wird. Deswegen wird auch Jerusalem und nicht Rom zum Sitz des Papstes. Da also die Kirche nicht mehr die Juden als ewigen "Sündenbock" hat, muss sie versuchen, die Leute anders bei der Stange zu halten. Das bedeutet einerseits, dass sie die Wissenschaft nutzen muss, um das Leben der Leute zu verbessern; andererseits entwickeln sich auch schon viel früher Bürokratie, Absolutismus, bessere Polizeimaßnahmen, usw., auch mit Hilfe der Wissenschaft. Außerdem organisiert sie schon viel früher Kreuzzüge; erst mit dem Ziel, Jerusalem von den Moslems zurückzuerobern, und dann einfach aus Gewohnheit, um die Unzufriedenen irgendwie zu beschäftigen. Erst wird der ganze Mittelmeerraum mit Persien und Arabien erobert, dann geht es weiter nach Indien, Afrika und Asien, und irgendwann sind auch Amerika und Australien dran.
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