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| - Replace Mata Nui ist eine Kurzgeschichte aus der 2. Idekria-Story von Bioniclemaster724 und berichtet davon, wie die Toa Hagah den Geist eines alternativen Mata Nui in ihren Mata Nui versetzen, doch Komplikationen machen es den Toa schwer diese Aufgabe zu erfüllen. "Es wird Zeit zu gehen." sagte Gaaki mit Hoffnung in ihrer Stimme. Pouks nickte und legte die Kanohi Ignika in eine Niesche auf den Maschinen. Er betätigte einen Knopf und ein heller Lichtstrahl fuhr in die Kanohi Ignika. Es gab ein starkes Erdbeben und die Toa wussten was passiert war - der Roboter hatte keinen Geist mehr, er war tot und doch lebendig. "Gut, Kiani und ich werden den Hebel umlegen." sagte der alternative Norik. Die Toa Hagah nickten den beiden zu, und als sie den Hebel umlegten wurde es hell. Als sich das Licht auflöste waren die Toa und die Bewohner des Universums immer noch im Kernprozessor, doch die Toa Hagah merkten, dass sich etwas verändert hatte - sie konnten ihre Kräfte nicht einsetzen. "Wir haben es geschafft!" sagte Norik und drehte sich um, doch Kiani und der alternative Norik waren nicht da. "Sie sind dort geblieben, sie wollen sterben..." sagte Gaaki leise, dann zeigte ihre Maske ihr eine Vision. "Nein, sie wollen eine Rechnung begleichen, eine Rechnung mit einem Verräter." sagte Gaaki, nachdem ihre Maske ihr die Vision gezeigt hatte. Die Toa Hagah standen eine Weile regungslos da. Dann erinnerten sie sich an ihre Aufgabe. Sie hatten ihre Aufgabe erst teilweise erfüllt. Mata Nui war zwar in der Ignika mit ihnen gekommen, doch sein Geist befand sich noch nicht in dem Roboter und sie hatten ja noch die Masse an Bewohnern aus dem Paralelluniversum mitgenommen. "Wir müssen die Bewohner des alternativen Universums zu den anderen bringen." sagte Gaaki. "Du hast recht, wenn deine Maske dir die Wahrheit gezeigt hat, befinden sich die Bewohner unseres Universums auf der Oberfläche, aber wie bekommen wir die alle dort hin?" fragte Bomonga und zeigte auf die Masse von Matoranern, Skakdi, Vortixx und weiterer Spezies. "Wir müssen uns aufteilen, einer von uns muss sie führen und den Weg ebnen." sagte Norik. "Das werde ich tun." sagte Gaaki und strich sich über die Maske. "Ich kann nur hoffen, dass ich den Weg finde." sagte Gaaki. In diesem Moment trat ein Skakdi hervor. Der Skakdi war grün gepanzert und trug eine gewaltige Schere in der Hand. "Mein Name ist Zaktan. Als das Universum von den Toa Hagah übernommen wurde, wurde ich geschickt, um die südlichen Inseln mit meiner Armee nach flüchtlingen abzusuchen. Dabei habe ich einen Ausgang aus dem Universum gefunden, aber dieser Ausgang befand sich mitten in einem Meer und die Oberfläche war zu weit weg, um sie erreichen zu können, ohne dabei zu ersticken." sagte der alternative Zaktan. "Gut, du wirst mich dort hinbringen." sagte Gaaki. "Ich werde dich begleiten!" sagte Kualus. "Ich werde eine große Eisplatte erstellen, auf der wir segeln können, bis wir die Insel erreichen." fuhr der Toa des Eises fort. "Iruini geht auch mit. Wir brauchen hier nicht zu viert einen Geist in eine Maschine stecken. Und Hilfe könnt ihr auf jeden Fall besser gebrauchen als wir. Iruini ist ein Toa der Luft und deshalb ist das Risiko ausgeschlossen, dass jemand ertrinkt." sagte Norik. Iruini nickte und ging zu Kualus und Gaaki. "Artakha weiß noch gar nicht, dass Imani tot ist..." sagte Gaaki. "Bring es ihm schonend bei." sagte Pouks und legte eine Hand auf Gaakis Schulter. Dann sah er ihr tief in die Augen. In seinem Blick lag zuversicht, die Gaaki aufbaute. Schweigend verließen die drei Toa den Kernprozessor und die Masse folgte ihnen. Pouks sah sich die Maschinen an, während Bomonga die Wände untersuchte. "Ich kann Bruchteile der Inschriften lesen." sagte der Toa der Erde und begann zu lesen. "Die drei, die eins sein müssen. Die zwei, die sie vereinen müssen. Ursprung dieses Lebens." waren die Worte, die Bomonga entziffern konnte. "Drei Teile? Zwei Wesen? Das hilft uns nicht gerade." sagte Pouks. "Aber was meint man damit? Wieso sollten zwei Wesen drei Teile zusammenfügen oder welche Teile überhaupt?" fragte Bomonga. "Norik, was hälst du von dieser Inschrift?" fragte Bomonga. Erst jetzt bemerkte der Toa der Erde, dass Norik sich nicht rührte, ja, dass er wie versteinert war. * * * Norik war wahrlich versteinert, jedoch nicht im wörtlichen Sinn. Nachdem die Masse den Kernprozessor verlassen hatte, gab die Kanohi Ignika Norik eine Vision. Nun befand sich Norik auf der Insel Metru Nui und zwar in Ta-Metru. Wie in Lichtgeschwindigkeit flog er nun durch das Universum und sah jede Insel vor sich, von Karzahni über Artakha und Kanoya bis hin nach Olda Nui. Dann war es so als ob er von unendlicher Höhe auf die Insel Mata Nui sah und immer höher flog. Schließlich war er so hoch, dass er Mata Nuis Körper im Wasser erkennen konnte. In der Vision drehte sich Norik um und auf ein Mal fühlte er sich so, als ob er Mata Nui war. Er flog mit hoher Geschwindigkeit durch die Dimensionen, bis er drei Planeten sah. Ohne es zu wissen sprach Norik: "Die drei, die eins werden müssen, die zwei, die sie vereinen müssen!" Dann landete Norik auf einem grünen Planeten, der komplett aus Dschungel bestand und fand sich in einer gewaltigen Festung wieder. Er stand auf einem Tisch mitten im Raum und um ihn herum saßen sieben Wesen, doch niemand schien ihn zu sehen. Dann sah er nur ein paar Bilder vor sich. Zuerst eine gewaltige Explosion, dann eine Armee kämpfender Gestaltwandler, dann eine weitere große Explosion, bei der ein Roboter explodierte, der etwas kleiner war als Mata Nui. Dann sah er ein Bild der Kanohi Ignika, dann eines der Kanohi Kraahkan und die Vision war zu ende. Geschwächt sank Norik zu Boden. "Bruder, was ist passiert? Was hat dir diese Maske angetan?" fragte Pouks, der Norik auffing, damit sein Anführer nicht zu hart auf dem Boden aufschlug. Norik sah ihn mit erschöpften Augen an, als wäre er wirklich gerade durch Galaxien gereist. "Es ist Mata Nuis Aufgabe Spherus Magna zu vereinen." sagte Norik. "Du hast recht, aber wir können ihn jetzt noch nicht erwecken, sonst werden alle sterben und wenn es niemanden gibt, der Mata Nuis Funktionen in Gang hält, wird Mata Nui auch bald sterben." erklärte Pouks. Norik nickte. "Wir müssen uns beeilen. Es droht eine große Gefahr. Die zwei, die sie vereinen müssen." sagte Norik und stand wieder auf. Dann nahm er die Kanohi Ignika in die Hand. Auf ein Mal erhielt er eine weitere Vision. Er sah, wo er die Kanohi Ignika hinlegen musste und wie Mata Nui erweckt werden konnte. "Die Maske muss in diese Nische. Wenn Mata Nui erweckt wird, wird sein Geist aus der Maske gesaugt und in diesen Körper übertragen." sagte Norik. "Das heißt, dass unsere Aufgabe erledigt ist?" fragte Pouks. Norik sah seinen Bruder an und nickte. "Unsere Bestimmung ist erfüllt." sagte der Toa des Feuers und die Trauer darüber war in seiner Stimme nicht zu überhören. Erfahre wie es mit den Toa Hagah weitergeht in: The unending War
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