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| - Nia Tsholofelo Künzer (* 18. Januar 1980 in Mochudi, Botsuana) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin. Nia Künzer wurde in Botsuana geboren, als ihre Eltern Anfang der 1980er Jahre dort als Entwicklungshelfer arbeiteten. Ihr Wohnort ist Wetzlar, wo sie auch aufwuchs. Nia bedeutet auf Swahili so viel wie „Ich will“, während Tsholofelo auf Setswana für Hoffnung steht.
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Name
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KURZBESCHREIBUNG
| - deutsche Fußballspielerin
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BILD
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| - Nia Tsholofelo Künzer (* 18. Januar 1980 in Mochudi, Botsuana) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin. Nia Künzer wurde in Botsuana geboren, als ihre Eltern Anfang der 1980er Jahre dort als Entwicklungshelfer arbeiteten. Ihr Wohnort ist Wetzlar, wo sie auch aufwuchs. Nia bedeutet auf Swahili so viel wie „Ich will“, während Tsholofelo auf Setswana für Hoffnung steht. Ihre fußballerische Laufbahn startete sie bei Eintracht Wetzlar, bevor sie über den VfB Gießen zur SG Praunheim und dem aus diesem Verein hervorgegangenen 1. FFC Frankfurt wechselte. Mit dem 1. FFC Frankfurt wurde sie siebenmal Deutsche Meisterin (1999, 2001, 2002, 2003, 2005, 2007 und 2008) und Deutsche Pokalsiegerin (1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2007 und 2008) sowie dreimal UEFA-Women's-Cup-Siegerin (2002, 2006 und 2008). Zum Medien-Star wurde sie durch ihr Golden Goal im Finale der Weltmeisterschaft 2003 für Deutschland gegen Schweden. Das Tor wurde später zum Tor des Jahres gewählt. Ihr Golden Goal war das letzte in der Fußballgeschichte, inzwischen gibt es wieder die traditionelle Verlängerung. In 34 Länderspielen für die deutsche Nationalmannschaft erzielte die Defensivspielerin zwei Tore. In ihrer Karriere erlitt sie insgesamt vier Kreuzbandrisse. Deshalb erklärte sie 2006 ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft. Nach der Saison 2007/08 beendete sie auch ihre Vereinskarriere. 2004 wurde sie zur Maxim Woman of the Year in der Rubrik Sport gewählt. Seit März 2006 arbeitet sie als Frauenfußball-Expertin für die ARD. Sie engagierte sich immer wieder für verschiedene Präventionsprojekte, u. a. seit 2007 für das Verkehrspräventionsprojekt „verkehrssicher-in-mittelhessen“, zu der auch die Aktion BOB gehört. Im Frühjahr 2008 hat sie ihr Studium der Pädagogik an der Justus-Liebig-Universität Gießen abgeschlossen und ist seit 14. April 2008 ehrenamtliche Botschafterin der Region Mittelhessen.
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