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| - Dieselkraftstoff hat eine höhere Energiedichte (45,4 MJ/kg) als Benzin (40,1-41,8 MJ/kg je nach Sorte) und ist daher (pro kg!) effektiver. Zusätzlich hat Dieselkraftstoff ein höheres spezifisches Gewicht (0,820–0,845 kg/L (15 °C) bei Diesel, 0,720–0,775 kg/L (15 °C) bei Benzin), was den Effekt (pro Liter) noch erhöht. Siehe auch:
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abstract
| - Dieselkraftstoff hat eine höhere Energiedichte (45,4 MJ/kg) als Benzin (40,1-41,8 MJ/kg je nach Sorte) und ist daher (pro kg!) effektiver. Zusätzlich hat Dieselkraftstoff ein höheres spezifisches Gewicht (0,820–0,845 kg/L (15 °C) bei Diesel, 0,720–0,775 kg/L (15 °C) bei Benzin), was den Effekt (pro Liter) noch erhöht. Siehe auch: Neben den Vorteil einen Kraftstoff mit höherer Energiedichte zu nutzen ist der thermische Wirkungsgrad des Dieselprozesses höher als der des Ottoprozesses. Vereinfacht gesagt, verbrennt beim Otto der Brennrauminhalt schlagartig, daher sinkt der Brennraumdruck beim niedergehenden Kolben relativ schnell. Beim Diesel wird der Kraftstoff in Form von Tröpfchen eingespritzt, diese brennen auch beim niedergehenden Kolben noch weiter und halten so den Druck annähernd konstant. Herr Diesel hat sich eingehend vor der Entwicklung des Dieselmotors mit der Thermodynamik beschäftigt und dann versucht eine Maschine zu entwickeln, die dem Carnotschen Kreisprozess am nächsten kommt. Dieser Kreisprozess hat den höchsten theoretischen Wirkungsgrad. Der Hauptvorteil beim Dieselmotor liegt allerdings darin, dass er mit höheren Drücken und Temperaturen arbeitet, als der Otto Motor: Dadurch steigt der sog. thermodynamische Wirkungsgrad - Je höher der Temperaturunterschied innerhalb einer Kraftmaschine ist, desto effizienter kann diese arbeiten. Kategorie:Technik Kategorie:Auto Kategorie:Beantwortete Fragen Kategorie:Die besten Fragen
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