Gottfried Grote (* 15. Mai 1903 in Oberfrohna; † im Juli 1976 in Berlin) war ein deutscher Kirchenmusiker. Grote war von 1926 bis 1935 Organist und Chorleiter des Bach-Vereins Wuppertal, dem Vorgängerchor der Wupperfelder Kantorei an der Alten Wupperfelder Kirche in Wuppertal. 1935 übernahm er die Leitung der Spandauer Kirchenmusikschule. Grote wurde zudem Professor am Berliner Konservatorium. Er leitete ab 1955 den Staats- und Domchor Berlin. Bekannt wurde er vor allem als Herausgeber des Geistlichen Chorliedes („Der Grote“).
Gottfried Grote (* 15. Mai 1903 in Oberfrohna; † im Juli 1976 in Berlin) war ein deutscher Kirchenmusiker. Grote war von 1926 bis 1935 Organist und Chorleiter des Bach-Vereins Wuppertal, dem Vorgängerchor der Wupperfelder Kantorei an der Alten Wupperfelder Kirche in Wuppertal. 1935 übernahm er die Leitung der Spandauer Kirchenmusikschule. Grote wurde zudem Professor am Berliner Konservatorium. Er leitete ab 1955 den Staats- und Domchor Berlin. Bekannt wurde er vor allem als Herausgeber des Geistlichen Chorliedes („Der Grote“). Grote war ein besonderer Heinrich Schütz-Verehrer. Er arrangierte in seiner Wupperfelder Zeit das 3. Heinricht-Schütz Fest in Deutschland. Schüler von Gottfried Grote waren unter anderem in seiner Wupperfelder Zeit Ewald Dorfmüller, Vater des Organisten Joachim Dorfmüller, sowie in der Spandauer Zeit Heinrich Poos, Helmut Barbe und Dietrich W. Prost.