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| - Eine Entziehungskur (z. B. für Tabak oder Alkohol) soll eigentlich für den Rest des Lebens sicherstellen, dass kein Missbrauch mehr stattfindet. Das aber ist normalerweise ein sehr langer Zeitraum. Weiterhin ist, gerade bei legalen Drogen, die leichte Verfügbarkeit der Drogen weiterhin gegeben. Die Entziehungskur selbst jedoch wird normalerweise in einer geschlossenen Umgebung, in welcher die "Drogen" nicht verfügbar sind, durchgeführt. Zusätzlich sind dabei auch Hilfestellungen und entsprechend geschulte Therapeuten vorhanden. Nach Abschluß der Maßnahme fallen diese Hilfen aber normalerweise weg oder werden verringert, der Patient ist mehr oder weniger wieder auf sich allein gestellt.
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abstract
| - Eine Entziehungskur (z. B. für Tabak oder Alkohol) soll eigentlich für den Rest des Lebens sicherstellen, dass kein Missbrauch mehr stattfindet. Das aber ist normalerweise ein sehr langer Zeitraum. Weiterhin ist, gerade bei legalen Drogen, die leichte Verfügbarkeit der Drogen weiterhin gegeben. Die Entziehungskur selbst jedoch wird normalerweise in einer geschlossenen Umgebung, in welcher die "Drogen" nicht verfügbar sind, durchgeführt. Zusätzlich sind dabei auch Hilfestellungen und entsprechend geschulte Therapeuten vorhanden. Nach Abschluß der Maßnahme fallen diese Hilfen aber normalerweise weg oder werden verringert, der Patient ist mehr oder weniger wieder auf sich allein gestellt. Zusätzlich können die persönlichen Lebensumstände (z. B. traumatische Ereignisse), das persönliche Umfeld (Freunde, Familie, Bekannte usw.) die Sucht wieder anstossen bzw. fördern. Kurz: Der Wille, mit etwas aufzuhören (z. B. Rauchen) ist eher vorhanden und relativ kurzfristig. Langfristig muss der Wille, nicht wieder anzufangen, praktisch täglich von neuem gefasst und durchgeführt werden, was wesentlich schwieriger ist.
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