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  • "Weltschmerz"
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  • Nehme die Farbe der Gesellschaft an. Die mich Tag für Tag ignoriert. Und ich mich deshalb an manchen Abenden zerrissen niederlege. Denn die Menschen sind dunkel und voller Schrecken. Angst lebt in meinem Kopf. Davor was sie jemandem wie mir alles antun können. Ich weiß es schon seit Kindertagen! Der Dolch in meinem Rücken lässt mich innerlich verbluten. Ungewiss was mir der morgige Tag bringt, ob ich die Zukunft überleben werde, verdränge ich sie: Meine Gefühle. Wut kaut an meinem Herzen. Mein Puls rast wie verrückt. Das Blut schnellt hektisch durch meine Adern. Habe das Gefühl zu platzen.
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  • Nehme die Farbe der Gesellschaft an. Die mich Tag für Tag ignoriert. Und ich mich deshalb an manchen Abenden zerrissen niederlege. Denn die Menschen sind dunkel und voller Schrecken. Angst lebt in meinem Kopf. Davor was sie jemandem wie mir alles antun können. Ich weiß es schon seit Kindertagen! Der Dolch in meinem Rücken lässt mich innerlich verbluten. Ungewiss was mir der morgige Tag bringt, ob ich die Zukunft überleben werde, verdränge ich sie: Meine Gefühle. Wut kaut an meinem Herzen. Mein Puls rast wie verrückt. Das Blut schnellt hektisch durch meine Adern. Habe das Gefühl zu platzen. Muss mich beherrschen, ruhiger werden und still sein wie ein Mäuschen. Bin ich das nicht schon jahrelang gewesen? Oder war es nur noch nicht lang genug für euch? Versuche einen klaren Gedanken zu fassen. Will mich ablenken von diesen traurigen Erinnerungen und meiner Ungewissheit. Starre an die Decke meines Raumes. Es ist zu still. Ich ertrage das nicht mehr! Möchte nach draußen, um wie die anderen mein Leben zu genießen. Doch bin unfähig mich zu bewegen. Dank der Sorge mir könnte etwas zustoßen und ich würde darum nie wieder zurück kommen. Sie sitzt auf mir, da sie mich nicht fortgehen lassen will. Das Atmen fällt mir ach so schwer. Regungslos liege ich auf meinem Bett. Langsam umarmt mich die Müdigkeit. Meine Haut wird immer kälter und die dunkelbraunen Augen schließen sich in Trance. Gegen meine rechte Schulter gelehnt, neigt der Kopf ,mein leise weinendes Gesicht, zur Wand. Weg von dem zu gezogenem Fenster, mit der grellen und lauten Außenwelt davor. Ich möchte einfach nur noch schlafen. Von etwas Besserem träumen und dann nicht wieder in dieser Welt erwachen. Wünsche mir für eine Weile ins Koma zu fallen, um mich von diesen Strapazen ausruhen zu können. Kategorie:Mittellang Kategorie:Gedicht Kategorie:Artikel ohne Bilder
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