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| - Naturhof Faßmannsreuther Erde
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| - Der Ortsteil Fraßmannsreuth befindet sich unmittelbar an der tschechischen Grenze. Er ist erreichbar über eine Straße von Ludwigsbrunn über Sigmundsgrün. Die einzelnen Häuser und Höfe des Ortes sind in größeren Abständen gebaut. Der Naturhof liegt eingebettet in Wald und Wiese und verfügt über eine Fläche von 20000 qm. Im Schaugarten befinden sich zahlreiche heimische Sträucher und Kräuter, außerdem eine Streuobstwiese und eine Wildfruchthecke. Dies bildetet den Lebensraum für Insekten, Vögel und kleine Wildtiere. Betreiber des Naturhofs ist der Förderverein Faßmannsreuther Erde e.V., der sich auch um die Verarbeitung der Kräuter bemüht. Neben Führungen auf den Außenflächen und Wildkräuterwanderungen bietet der Naturhof Schulungen und Vorträge zur Umweltbildung bis hin zu Medidationskursen
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| - Der Ortsteil Fraßmannsreuth befindet sich unmittelbar an der tschechischen Grenze. Er ist erreichbar über eine Straße von Ludwigsbrunn über Sigmundsgrün. Die einzelnen Häuser und Höfe des Ortes sind in größeren Abständen gebaut. Der Naturhof liegt eingebettet in Wald und Wiese und verfügt über eine Fläche von 20000 qm. Im Schaugarten befinden sich zahlreiche heimische Sträucher und Kräuter, außerdem eine Streuobstwiese und eine Wildfruchthecke. Dies bildetet den Lebensraum für Insekten, Vögel und kleine Wildtiere. Betreiber des Naturhofs ist der Förderverein Faßmannsreuther Erde e.V., der sich auch um die Verarbeitung der Kräuter bemüht. Neben Führungen auf den Außenflächen und Wildkräuterwanderungen bietet der Naturhof Schulungen und Vorträge zur Umweltbildung bis hin zu Medidationskursen. Der Naturhof hat bereits mehrfach lokale Umweltpreise gewonnen, darunter 2007 den Umweltpreis für Dorfökologie des Landesverbandes für Obst- und Gartenbau Oberfranken. Nahe dem Höllbach, der bei Faßmannsreuth entspringt und den Grenzbach zu Tschechien bildet, beginnt das Areal zur Revitalisierung und Nutzung der Arnika als Heilpflanze. Das gesamte Projektgebiet erstreckt sich im Landkreis Hof mit Einzelflächen bis zum Haidberg bei Zell im Fichtelgebirge und in den angrenzenden Landkreis Wunsiedel. Neben der Pflege von Altbeständen wurden in den letzten Jahren neue Pflanzen angesät und unter Berücksichtigung der Naturschutzbestimmungen ein Teil der Blüten zu einer Tinktur weiterverarbeitet. Die Mitarbeiter des Naturhofs Faßmannsreuther Erde unterstützen diese Arbeiten ehrenamtlich und stellen ihre Räumlichkeiten auch zu den Schritten der Verarbeitung zur Verfügung. Das Projekt ist Teil der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt. Das Projektmanagement liegt beim Landschaftspflegeverband Hof und dem Naturschutzbüro Blachnik.
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