Carsten Pröpper (* 20. Oktober 1967 in Remscheid) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der Mittelfeldspieler und Sohn von Günter "Meister" Pröpper begann seine Laufbahn beim Wuppertaler SV und FC Remscheid. Von 1993 bis 1998 spielte er beim FC St. Pauli, und zwar 1993 bis 1995 sowie 1997/98 in der 2. Bundesliga und von 1995 bis 1997 in der ersten Liga. Danach wechselte er zu Rot-Weiß Oberhausen, wo er – von einem anschließenden kurzzeitigen Come-Back-Versuch beim Hamburger Verbandsligisten Vorwärts-Wacker Billstedt abgesehen – in der Spielzeit 2000/01 seine Karriere aus Verletzungsgründen beendete.
Carsten Pröpper (* 20. Oktober 1967 in Remscheid) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der Mittelfeldspieler und Sohn von Günter "Meister" Pröpper begann seine Laufbahn beim Wuppertaler SV und FC Remscheid. Von 1993 bis 1998 spielte er beim FC St. Pauli, und zwar 1993 bis 1995 sowie 1997/98 in der 2. Bundesliga und von 1995 bis 1997 in der ersten Liga. Danach wechselte er zu Rot-Weiß Oberhausen, wo er – von einem anschließenden kurzzeitigen Come-Back-Versuch beim Hamburger Verbandsligisten Vorwärts-Wacker Billstedt abgesehen – in der Spielzeit 2000/01 seine Karriere aus Verletzungsgründen beendete. Beim St. Pauli wurde er nicht nur durch seine technisch hochwertige Spielweise und seine Freistoßtore, sondern auch durch die "Geschichte mit der Palme" bekannt: Während eines Trainingslagers in Chiclana/Südspanien urinierte er alkoholisiert in eine Topfpalme nahe der Hotelrezeption, was eine offizielle Entschuldigung des Klubpräsidenten "Papa Heinz" bei der Geschäftsleitung des Hotels nach sich zog. Carsten Pröpper ist Teilhaber eines Sportcenters in Hamburg und war von März bis November 2007 stellvertretendes Präsidiumsmitglied beim FC St. Pauli. Im Mai 2008 wurde Pröpper beim zukünftigen Drittligisten Wuppertaler SV als neuer Sportdirektor vorgestellt, trat allerdings im Januar 2009 aus gesundheitlichen Gründen von dieser Position zurück.