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| - Zauberlehrlinge sind Magiebegabte ganz zu Beginn ihrer Ausbildung an der Imperialen Magierakademie zu Altdorf oder als Schüler eines anerkannten Meisters der magischen Künste, und stehen deshalb auf der Leiter der Magiekundigen ganz unten. Ein Zauberlehrling hat sich zu Beginn häufig noch nicht für einen der acht Magieorden entschieden und beherrscht auch erst einige schwache Zaubersprüche der Niederen Magie. - Besonders die offensiven Anwendungsmöglichkeiten der Zauberei lehrt man ihn in der Regel erst, wenn er in seinen Studien weiter fortgeschritten ist, und bewiesen hat, daß er die nötige Selbstbeherrschung und Charakterfestigkeit besitzt. Im Kampf mit Waffen ist ein solcher Jüngling seinen Altersgenossen meistens auch unterlegen, da er kaum die Zeit für intensiven Fecht- oder Schießunterricht aufbringen kann: Das Erlernen der arkanen Sprachen und die Übung seiner magischen Fertigkeiten nimmt ihn dafür zu sehr in Anspruch - von verschiedenen Pflichten, die an den Magierakademien auf die Novizen abgewälzt werden oder die ihm sein Lehrmeister auferlegt, erst gar nicht zu reden. Anders, als ein Knappe wird er auch keine nennenswerte Rüstung tragen, da die ihn ohnehin nur beim Zaubern behindern würde. Erst wenn er mehrere Jahre studiert und seine ersten Prüfungen abgelegt hat, erhält er die Erlaubnis, als fahrender Magier die Alte Welt zu bereisen, um seine Kenntnisse zu erweitern und seine magischen Fähigkeiten zu vervollkommnen. Häufig müssen Zauberlehrlinge auch ihrem Lehrmeister und anderen, vollausgebildeten Magiern als Akolythen dienen, und ihnen eine Vielzahl profaner, alltäglicher und häufig lästiger Arbeiten abnehmen, oder sie beim Wirken ihrer Zauber mit ihrer Magie unterstützen, wobei - namentlich an der Lichtakademie - viele Lehrlinge nie das nötige Potential entwickeln, um die schwierige Lichtmagie zu studieren und die Prüfungen zu absolvieren, und daher ihr Leben lang Akolythen bleiben.
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