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  • Georgengarten
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  • Die Geschichte des Georgengartens begann 1700, als im Überschwemmungsgebiet der Leine (auch als Leinemasch bezeichnet) Landsitze des Hofadels des Königreiches Hannover errichtet wurden. 1768 kaufte Graf Johann Ludwig von Wallmoden-Gimborn die dazugehörigen Gärten auf und fasste sie zum „Wallmodengarten" zusammen. 1782 kam das Wallmodenschloss hinzu. Es beherbergte die Kunstsammlung des Grafen. Im Jahre 1826 kamen zwei Gartenhäuser nach Plänen von Georg Ludwig Friedrich Laves in unmittelbarer nähe des Wallmodenschlosses hinzu.
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  • Die Geschichte des Georgengartens begann 1700, als im Überschwemmungsgebiet der Leine (auch als Leinemasch bezeichnet) Landsitze des Hofadels des Königreiches Hannover errichtet wurden. 1768 kaufte Graf Johann Ludwig von Wallmoden-Gimborn die dazugehörigen Gärten auf und fasste sie zum „Wallmodengarten" zusammen. 1782 kam das Wallmodenschloss hinzu. Es beherbergte die Kunstsammlung des Grafen. Im Jahre 1826 kamen zwei Gartenhäuser nach Plänen von Georg Ludwig Friedrich Laves in unmittelbarer nähe des Wallmodenschlosses hinzu. Von 1828 bis 1843 wurde der Park in einen Landschaftspark nach englischem Vorbild umgebaut. Man ließ die Wasserläufe der ehemaligen einzelnen Gärten zu Teichen vergrößern. Der umgebaute Park wurde nach Georg IV. von Hannover in Georgengarten umbenannt. Speziell im Zeitraum von 1835 bis 1841 zeichnete sich der Gartenmeister Christian Schaumburg für die Umgestaltung verantwortlich. In dieser Zeit entstanden drei Brücken nach Plänen von Laves, von denen die letzte heute noch erhalten geblieben ist: 1837 entstand die Fahrbrücke, 1840 die Augustenbrücke und schließlich im selben Jahr die Friederikenbrücke, die über der Graft hinweg noch heute den Großen Garten mit dem Georgengarten verbindet. Zwischenzeitlich benannte man das Wallmodenschloss in Georgenpalais um. Heute beherbergt es das Wilhelm-Busch-Museum. 1857 entstand eine Toranlage – ebenfalls nach Plänen von Laves – am Ende der Herrenhäuser Allee zum Königsworther Platz hin. Das andere Ende der Allee liegt an der Orangerie des Großen Gartens, wo sich bis heute der Haupteingang in die Barockanlage befindet. In den 1960er Jahren wurde das Tor abgerissen. Der Georgengarten reicht heute, begünstigt durch die Ausbreitung der Stadt Hannover, bis fast an das Stadtzentrum heran. Die Stadt Hannover kaufte 1921 den Park. Die Nutzung als Gemüsebeet während und die Zerstörungen zum Ende des Zweiten Weltkrieges erforderten umfangreiche Erneuerungsarbeiten, um die alte Form wieder herzustellen. Die 1726 durch den Park angelegte knapp zwei Kilometer lange Herrenhäuser Allee wurde ebenfalls zerstört. Die tatsächliche Länge betrug vor dem Neubaufbau etwa 1,87 Kilometer, was einer Seemeile entspricht und in der damaligen Zeit eine gängige Längeneinheit war. Bis in die 1970er Jahre wurde die Allee vollständig erneuert. Ein besonderer Anziehungspunkt des Georgengartens ist der Leibniztempel, der zu Ehren des Gelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz 1787 in Hannover auf dem Waterlooplatz eingeweiht wurde. Nach seinem Umzug in den Georgengarten ist der Tempel, besonders an wärmeren Tagen, ein beliebter Treffpunkt der Hannoveraner.
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