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  • Erich Juskowiak
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  • Erich Juskowiak (* 7. September 1926 in Oberhausen; † 1. Juli 1983 in Düsseldorf) war ein deutscher Fußballspieler. miniatur|Grabstein Erich Juskowiak Er spielte als Abwehrspieler in den fünfziger Jahren für Rot-Weiß Oberhausen und Fortuna Düsseldorf. Wegen seiner enormen Schußkraft wurde er „der Hammer“ genannt. Erich Juskowiak verstarb an einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof von Ratingen-Lintorf.
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GEBURTSORT
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  • 1983-07-01(xsd:date)
ALTERNATIVNAMEN
  • Hammer
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Name
  • Juskowiak, Erich
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Fußballspieler
GEBURTSDATUM
  • 1926-09-07(xsd:date)
BILD
abstract
  • Erich Juskowiak (* 7. September 1926 in Oberhausen; † 1. Juli 1983 in Düsseldorf) war ein deutscher Fußballspieler. miniatur|Grabstein Erich Juskowiak Er spielte als Abwehrspieler in den fünfziger Jahren für Rot-Weiß Oberhausen und Fortuna Düsseldorf. Wegen seiner enormen Schußkraft wurde er „der Hammer“ genannt. In der Nationalmannschaft hatte er zwischen 1951 und 1959 31 Einsätze und erzielte vier Treffer. Von diesen Einsätzen bestritt er alleine 30 als Spieler von Fortuna Düsseldorf. Er war bereits durch Sepp Herberger für die Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz nominiert, konnte aber wegen einer schweren Erkrankung nicht teilnehmen. Mit der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft nahm er an der Fußball-Weltmeisterschaft 1958 in Schweden teil und belegte mit ihr den vierten Platz. Juskowiak war nach dem Zweiten Weltkrieg der erste deutsche Nationalspieler, der des Feldes verwiesen wurde (wegen Nachtretens). Dies geschah während des später auch als Schlacht von Göteborg bezeichneten Halbfinalspiels Deutschland – Schweden bei der WM 1958, das die deutsche Mannschaft 1:3 verlor. Schiedsrichter der Begegnung war der Ungar István Zsolt. Juskowiak weigerte sich zunächst, den Platz zu verlassen und musste von Hans Schäfer und Fritz Walter beruhigt werden. Bundestrainer Herberger kritisierte ihn mit den Worten „Es war nicht seine Aufgabe, seinen Gegner für ein Foul zu bestrafen“. 1982 kam es zu einem Versöhnungstreffen mit seinem damaligen Gegenspieler Kurt Hamrin. Erich Juskowiak verstarb an einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof von Ratingen-Lintorf.
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