Die Villa Merkel wird seit 1974 als Galerie der Stadt Esslingen am Neckar genutzt. Sie wurde 1873 von Otto Tafel für den Industriellen Oskar Merkel entworfen. Dem Geschmack der Gründerzeit entsprechend, wurde sie im Stil der Neorenaissance gestaltet. Im Park der Villa, der zwischen der Bahnlinie und dem Neckar in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Firmengebäudes liegt und plastische Werke enthält, steht auch noch das alte Gärtnerhaus. Neben der Villa Merkel nutzt die Stadt Esslingen auch das benachbarte Bahnwärterhaus für Wechselausstellungen.
Die Villa Merkel wird seit 1974 als Galerie der Stadt Esslingen am Neckar genutzt. Sie wurde 1873 von Otto Tafel für den Industriellen Oskar Merkel entworfen. Dem Geschmack der Gründerzeit entsprechend, wurde sie im Stil der Neorenaissance gestaltet. Im Park der Villa, der zwischen der Bahnlinie und dem Neckar in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Firmengebäudes liegt und plastische Werke enthält, steht auch noch das alte Gärtnerhaus. Neben der Villa Merkel nutzt die Stadt Esslingen auch das benachbarte Bahnwärterhaus für Wechselausstellungen. Derzeit werden 15 Räume der Villa mit insgesamt etwa 500 m² für Ausstellungszwecke genutzt, während im Bahnwärterhaus nur vier Räume verwendet werden, um die Werke vorwiegend junger, unbekannter Künstler zu präsentieren, aber außerdem noch eine Wohnung für Stipendiaten zur Verfügung steht.