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| - Das Puppenmuseum Rudolstadt befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Anker-Werke in Rudolstadt (Thüringen). Seit August 2015 befindet sich dort das Rudolstädter Ringler-Puppenmuseum mit dem Lebenswerk der vielfach prämierten Puppenkünstlerin Erika Ringler. Die Urkunden dafür hängen im Museum aus. Sie war mit ihren Puppen auf vielen Messen im In- und Ausland vertreten. Vor allem in Amerika, wo Puppen sehr beliebt sind, fand sie großen Anklang. In den 1980er-Jahren war die Nachfrage so groß, dass Ringler bis zu zehn Mitarbeiter beschäftigte. Sie erzielte zwischen 1991 und 2001 Verkaufserlöse von 1000,- bis 8000,- DM pro Puppe, je nach Größe und Ausstattung. Produktion und Verkauf wurden allerdings seit Jahren eingestellt.
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| - Das Puppenmuseum Rudolstadt befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Anker-Werke in Rudolstadt (Thüringen). Seit August 2015 befindet sich dort das Rudolstädter Ringler-Puppenmuseum mit dem Lebenswerk der vielfach prämierten Puppenkünstlerin Erika Ringler. Die Urkunden dafür hängen im Museum aus. Sie war mit ihren Puppen auf vielen Messen im In- und Ausland vertreten. Vor allem in Amerika, wo Puppen sehr beliebt sind, fand sie großen Anklang. In den 1980er-Jahren war die Nachfrage so groß, dass Ringler bis zu zehn Mitarbeiter beschäftigte. Sie erzielte zwischen 1991 und 2001 Verkaufserlöse von 1000,- bis 8000,- DM pro Puppe, je nach Größe und Ausstattung. Produktion und Verkauf wurden allerdings seit Jahren eingestellt. Zu sehen sind auf einer Ausstellungsfläche von mehr als 200 m² über 300 handgefertigte, bis zu 95 cm große Puppen aus Ahornholz. Da dieses Holz, wenn es sorgfältig getrocknet wird, über viele Jahrzehnte seine Struktur behält, nicht reißt und durch seine samtige Oberfläche wirken die aufgemalten Gesichter lebendiger. Ihre Puppen-Prototypen sowie die, zusammen mit ihrem Vater selbst gefertigten Holzfahrzeuge sind zu sehen. Eine Krippenszene aus 75 Oberammergauer Krippenfiguren runden die Ausstellung ab. Aus Holz gefertigte Puppen sind eine Seltenheit: Es gibt europaweit nur zwei weitere Künstler, welche Holzpuppen herstellen. Ebenfalls ausgestellt sind mit Puppen dekorierte Antiquitäten. Die Sammlung enthält auch von Ringler handgefertigte Teddybären. Der Eintritt ins Museum (incl. Führung) ist frei. Aktuell sind Bestrebungen im Gange, einen Förderverein Ringler-Puppen-Museum Rudolstadt zu gründen, um das denkmalgeschützte Gebäude zu kaufen, zu sanieren und auszubauen.
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