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| - thumb|230px|Das Saiguden im Vorspann von Higurashi no Naku Koro ni ReiDas Saiguden (祭 具 殿, Tempel der rituellen Werkzeuge) ist ein Lagerhaus hinter dem Furude-Schrein. Es ist immer abgeschlossen, und nur sehr wenige Menschen haben Zugang zu diesem Ort. Der Darstellung der Sound Novel in Watanagashi-hen zufolge hatte dieses Gebäude zu Lebzeiten von Rikas Eltern ein sehr großes und schweres Schloss, da Eindringlinge unbedingt ferngehalten werden sollten. Aber als Rika nach dem Tod ihrer Eltern das Priesteramt übernahm, bat sie ihren Vormund Kiichirou Kimiyoshi, das Schloss gegen ein leichtes auszutauschen, da sie noch klein war und das alte Schloss kaum auf- und zubekam.
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| - thumb|230px|Das Saiguden im Vorspann von Higurashi no Naku Koro ni ReiDas Saiguden (祭 具 殿, Tempel der rituellen Werkzeuge) ist ein Lagerhaus hinter dem Furude-Schrein. Es ist immer abgeschlossen, und nur sehr wenige Menschen haben Zugang zu diesem Ort. Der Darstellung der Sound Novel in Watanagashi-hen zufolge hatte dieses Gebäude zu Lebzeiten von Rikas Eltern ein sehr großes und schweres Schloss, da Eindringlinge unbedingt ferngehalten werden sollten. Aber als Rika nach dem Tod ihrer Eltern das Priesteramt übernahm, bat sie ihren Vormund Kiichirou Kimiyoshi, das Schloss gegen ein leichtes auszutauschen, da sie noch klein war und das alte Schloss kaum auf- und zubekam. Im Innenraum befndet sich eine große Statue von Oyashiro-sama. Sie ist größer als diejenige im offiziellen, einsehbaren Schrein-Gebäude. Allerdings ist ihr rechter Arm abgebrochen, was auf ein Versehen Satokos zurückgeht, die damals beim Versteckspiel durch ein Fenster in das Gebäude eingedrungen war. Für dieses Vergehen wurde allerdings Rika bestraft und Satoko fühlte sich sehr lange schuldig deswegen. Auch in der Sound-Novel- und Manga-Version von Saikoroshi-hen wird Rika von ihrem Vater für das Betreten des Saiguden verprügelt. Weiterhin gibt es im Saiguden alte Aufzeichnungen über die Geschichte Hinamizawas und die Geheimnisse des Kultes und der drei großen Häuser Kimiyoshi, Furude und Sonozaki. Auch magische Gegenstände wie die Steine des Einklangs werden im Saiguden aufbewahrt. Denn er ist mit einer Vielzahl von Geräten ausgestattet, die im Laufe der Jahre im Namen von Oyashiro-sama benutzt worden waren. Manche Geschichten besagen, dass diese Werkzeuge von den drei großen Häusern Hinamizawas benutzt worden waren, um Menschen, die die Regeln gebrochen oder Probleme verursacht hatten, zu bestrafen. Andere sagen, dass diese Werkzeuge für den Kannibalismus verwendet wurden. Der Sage nach holten sich die Einwohner von Onigafuchi (alter Name Hinamizawas), die sowohl menschliches als auch dämonisches Blut in sich hatten, regelmäßig ein Opfer, das von Oyashiro-sama ausgesucht wurde. Dieses Opfer wurde "von Dämonen verschleppt" (onikakushi), es wurde festgebunden und ausgeweidet, die Eingeweide ließ man auf dem Fluss treiben (was die angeblich ursprüngliche Bedeutung von Watanagashi ist), und der restliche Körper wurde in einem Festmahl verspeist. Daher lassen sich viele der Geräte im Saiguden mit der Ausweidung von Menschen in Verbindung bringen. Man sieht den Geräten jedoch an, dass sie lange nicht mehr benutzt wurden. thumb|230px|Das Saiguden in Higurashi no Naku Koro ni MatsuriWegen der Heiligkeit des Ortes glaubten die religiösen Dorfbewohner, unbefugte Eindringlinge würden den Ort beschmutzen. In verschiedenen Szenarien betreten Tomitake Jirou, Takano Miyo, manchmal auch Sonozaki Shion und Maebara Keiichi in der Nacht des Watanagashi-Festes das Saiguden. In Watanagashi-hen scheint von diesem Vergehen alles darauffolgende Unglück auszugehen. Takano Miyo ist besessen von der alten und grausamen Geschichte Hinamizawas und will daher unbedingt sehen, was im Saiguden verborgen ist. Sie glaubt, dies würde viele ihrer Fragen beantworten. Rika ist der Meinung, es sei falsch, das Saiguden zu betreten, weil darin viele unheimlichen Dinge seien, die unvorbereitete Betrachter erschrecken würden. Sie sagt aber, dies und das Bereuen des Frevels seien bereits Strafe genug für die, die dort hineingegangen sind. Sie fordert also keine zusätzliche Strafe, während die meisten Dorfbewohner es angemessen halten, dass der Fluch Oyashiro-samas die Eindringlinge trifft und diese entweder sterben oder spurlos verschwinden sollten. Hanyuu hält sich trotz der muffigen Luft und der verrosteten Folter- und Dissektionsinstrumente sehr gerne im Saiguden auf, weil der Raum sie an alte Zeiten erinnert, obwohl sie es hasst, für die grausame Vergangenheit von Hinamizawa verantwortlich gemacht zu werden. Kategorie:Orte
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