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  • Telicur Turcas
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  • Wenn man aber Anian Turcas fragt, wird dieser zwar bestätigen das Telicur der Ethnarch von Chairedia sei, aber - sein Bru­der? Alle meine Geschwister sind bei dem großen Überfall auf Arah getötet worden, wird er sagen. Und weiter wird er sich nicht so schnell äußern. Wer aber ist dann Telicur Turcas? Im Jahr 398 nP tauchte bei Artaur Chemnos, dem Goldenen, ein Mann auf, der von sich sagte, ein Sohn Dionus Turcas von Arah zu sein. Und zwar ein Sohn Dionus, bevor dieser seine Verbin­dung mit Lycosa, Eionders Tochter, einging. .
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  • Wenn man aber Anian Turcas fragt, wird dieser zwar bestätigen das Telicur der Ethnarch von Chairedia sei, aber - sein Bru­der? Alle meine Geschwister sind bei dem großen Überfall auf Arah getötet worden, wird er sagen. Und weiter wird er sich nicht so schnell äußern. Wer aber ist dann Telicur Turcas? Im Jahr 398 nP tauchte bei Artaur Chemnos, dem Goldenen, ein Mann auf, der von sich sagte, ein Sohn Dionus Turcas von Arah zu sein. Und zwar ein Sohn Dionus, bevor dieser seine Verbin­dung mit Lycosa, Eionders Tochter, einging. Seine, Telicurs, Mutter sei von Devur gewesen und dort sei er auch geboren. Doch gäbe es untrügliche Zeichen, die sie ihm hinterlaßen hatte und die von seinem Vater stammen sollten. Ein Ring und ein Halsgeschmeide, sowie eine angebliche Anerkennungs Urkunde, die aber im Laufe der Zeit etwas unleserlich geworden sei. Geboren wurde er angeblich 365 nP und bis 395 nP lebte er bei der Familie seiner Mutter in den Kalamahöhen. Die große Plünderung 381 nP überstand die Famile unbeschadet, bis in die Höhen wagten sich die Aldrajer nicht. Die Familie lebte in bescheidenem Wohlstand, ihr gehörte eine der Erzgruben, die sie von Sklaven, Freigelassenen und Freien gleichermaßen abbauen ließ. Erst als Telicurs Mutter 397 nP starb, verriet sie kurz vor ihrem Tod ihrem Sohn, den sie von den Schiffen der Bruderschafl zurückrufen ließ, wo er seit 395 nP weilte, wer dessen Vater wirklich gewesen sein sollte. Da bei Artaur beinahe täglich Männer erschienen, die der Bru­derschaft beitreten wollten, fand dieser nichts ungewöhnliches an der Geschichte. Anian konnte er nicht danach fragen, denn dieser konnte ja kaum etwas über die Angelegenheit wissen oder hatte sein Vater seiner Familie gegenüber etwas erzählt? Wie sich herausstellte, hatte er dies nicht! Anian wußte nicht von dem angeblichen Bruder. Und er stand dessen Behauptungen skeptisch gegenüber. Allerdings mußte er zugeben, daß der Ring den Telicur besaß, einmal seinem Vater Dionus gehört hatte, nach einer längeren Reise jedoch nicht mehr in dessen Besitz war. Das Halsgeschmeide kannte er jedoch nicht. So nahm Artaur Telicur nicht nur in die Bruderschaft auf, er gab ihm auch bald ein eigenes Schiff. Und Telicur enttäuschte das in ihn gesetzte Vertrauen nicht. Er erwies sich als treuer Anhänger Artaurs, und später auch Chaireddins. Artaur, dessen Abneigung gegen Ursus Goldmaske bekannt war, benutzte Telicur wiederholt, um Ursus seine Anweisungen zu über­mitteln. Telicur fürchtete den Maskenträger, im Gegensatz zu vielen anderen, nicht und trat ihm offen entgegen. Was seiner­seits Ursus Gefühle für Telicur nicht eben besonders herzlich werden ließ. Es soll sogar einmal zu einem Duell zwischen den beiden gekommen sein. Doch hat keiner von ihnen jemals offen darüber gesprochen, so daß höchstens Chaireddin genaueres be­kannt war. Obwohl Chaireddin mit Ursus und Anian befreundet war, und ihn dies eigentlich in Gegnerschaft zu Telicur hätte bringen kön­nen, war dem nicht so. Telicurs unverbrüchliche Treue, zuerst zu Artaur, dann zu Chaireddin selbst, beeindruckten den Sohn des Goldenen durch­aus. Auch hatte er weniger Zweifel an der Abstammung als es Anian hatte und er gestattete Telicur den Namen Turcas zu tra­gen. Ja, mehr noch, als er im Jijar 405 nP Chairedia gründete, ernannte er Telicur zum Ethnarchen, zum Stadtherr, ein völlig neues Amt, das es vorher noch nicht gegeben hatte, zumindest bei der Bruderschaft. Als Ethnarch war Telicur nur dem Archon selbst unterstellt und dessen direkter Stellvertreter, was die Belange der Stadt an­ging. Seine Befugnisse innerhalb der Stadt gingen über die des Strategos per Yorei und, später, auch über die des Dux von Chairedia. Telicur ist für die Verwaltung der Stadt zuständig, für die Er­haltung der Bauwerke, der Häuser und Stadtmauern, der Hafenan­lagen und Werften. Auch die Versorgung und die Verteidigung, sowie die Aufrechterhaltung der Ordnung in der Stadt, fällt in seinen Amtsbereich. Die Stadtgarnison von Chairedia ist ihm un­terstellt. Allerdings muß er für sie die Befehle des Dux an­erkennen . Telicur hat im Jahr 407 nP Olenis Bartiac, eine Kaufherren­tochter aus Chairedia, zur Frau genommen. Von ihr hat er den Sohn Cyrosum (geboren 408 nP) und die Töchter Corinia (geboren 409 nP) und Ania (geboren 411 nP). In den Ssakat 412 nP erreichte Anian eine Botschaft von Telicur in der dieser mitteilte, daß er Anian als Herrscher Antharlans anerkennen würde und in der er gleichzeitig um seine Anerken­nung als Bruder Anians und als Ethnarch von Chairedia bat. Es scheint, als sei Anian dazu entschloßen und durchaus bereit, den "neuen" Bruder anzuerkennen. Segment: Karcanon - Reich: Antharlan - Provinz: Yorei - Name: Turcas, Telicur. .
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