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| - Die berüchtigte Höllentorfeste erhob sich am westlichsten der drei Flüsse, welche zusammenfließen, um den Delimbiyr zu bilden. Einst war dieser westliche Fluss als Ascalstrom bekannt, heute kennt man ihn jedoch nur noch als Schädelbach. Es war das Maul der Neun Höllen, der bösartigste und gefährlichste Ort des ganzen Nordens. Vor langer Zeit wurde die Festung Ascalhorn genannt, da sie an dem Abhang eines Berges mit selbigem Namen errichtet wurde. Elfen errichteten die Mauern und Türme, um den Turnstone Pass und ihre nördlichen Gebiete vor den Orks zu schützen.
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| - Die berüchtigte Höllentorfeste erhob sich am westlichsten der drei Flüsse, welche zusammenfließen, um den Delimbiyr zu bilden. Einst war dieser westliche Fluss als Ascalstrom bekannt, heute kennt man ihn jedoch nur noch als Schädelbach. Es war das Maul der Neun Höllen, der bösartigste und gefährlichste Ort des ganzen Nordens. Vor langer Zeit wurde die Festung Ascalhorn genannt, da sie an dem Abhang eines Berges mit selbigem Namen errichtet wurde. Elfen errichteten die Mauern und Türme, um den Turnstone Pass und ihre nördlichen Gebiete vor den Orks zu schützen. Sie nahmen Flüchtlinge aus dem fallenden Reich von Nesseril auf und stärkten ihre Reihen mit ihnen. Diese Menschen waren stolz und begabt in der arkanen Kunst. Sie strebten danach den Ruhm des gefallen Myth Drannor zurückzuerobern. Ihr Stolz und Glaube mit allem fertig zu werden brachte jedoch ihren Fall. Der Magier Wulgreth öffnete ein Tor zu den Neun Höllen und brachte Baatezu nach Faerûn, welche ihm helfen sollten gegen Rivalen vorzugehen. Doch die verschlagenen Teufel infiltrierten heimlich und geduldig die Stadt. Zunächst gaben sie sich als Diener und nahmen menschliche Formen an. Mit der Zeit wurden sie mutiger und begannen ihre Intrigen und ihre Macht auszubauen. Sie manipulierten mächtige Magier, schürten Rivalitäten, Missverständnisse und Ängste. Sie brachten sogar viele der mächtigsten Magier von Ascalhorn dazu sich in Leichname zu verwandeln, welche es den Baatezu ermöglichten direkter Kontrolle über sie auszuüben. Eines Tages waren die Teufel stark genug, um ganz offen ihre Herrschaft anzutreten. Sie folterten und verspeisten Menschen nach Lust und Laune. Die Einwohner begingen nun einen weitaus tödlicheren Fehler und kehrten das Sprichwort um, welches besagt, dass man manchmal einen Teufel braucht, um einen Dämonen zu töten. Sie riefen Tanar'ri, die Erzfeinde der Baatezu, um sie von ihren Herren zu befreien. Diese Taktik war nur allzu effektiv. Eine Horde Dämonen strömte in die Stadt, schlachteten Menschen, Leichname und Baatezu gleichermaßen. Jene die dem Massaker entkamen, erzählten voll Schrecken von Ascalhorn und in einer Ballade über den Stolz und Fall der Stadt wurde die einstige Elfenfestung in Höllentorfeste umbenannt.
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