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| - Zwergenstett - Stadt Es ist nicht ganz sicher, ob es stimmt, was meine alten Ohren da vernommen haben. In Dandairia sollen die letzten Zwerge leben. Ich weiß nun aber nicht, ob nun die letzten Zwerge, die es überhaupt auf Myra gibt, was sehr bedauernswert wäre, oder aber die letzten Zwerge, welche es auf diesem Segment gibt, was auch schon eine sehr traurige Sache ist, wenn man bedenkt, was für ein stolzes Volk die Zwerge doch waren und wie unsere Großväter uns von glorreichen Geschichten der Zwergenkönige berichtet haben. .
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abstract
| - Zwergenstett - Stadt Es ist nicht ganz sicher, ob es stimmt, was meine alten Ohren da vernommen haben. In Dandairia sollen die letzten Zwerge leben. Ich weiß nun aber nicht, ob nun die letzten Zwerge, die es überhaupt auf Myra gibt, was sehr bedauernswert wäre, oder aber die letzten Zwerge, welche es auf diesem Segment gibt, was auch schon eine sehr traurige Sache ist, wenn man bedenkt, was für ein stolzes Volk die Zwerge doch waren und wie unsere Großväter uns von glorreichen Geschichten der Zwergenkönige berichtet haben. Ich schweife schon wieder ab. Die letzten Zwerge dieses Segmentes haben sich zusammen gefunden, um an diesem Ort gemeinsam füreinander da zu sein. Nach den Jahren der Wirren, der Verfolgung und des sinnlosen Mordens bekamen sie von König Wolfram diese Stadt gestellt. Wenn man bedenkt, daß ihre Zahl die Tausend kaum überschreitet, ist eine Stadt doch wohl sehr verwegen. Die Zwerge nahmen dieses Geschenk dankbar an und gewährten den Menschen, dort zu wohnen und zu arbeiten. Es geht sogar schon soweit, daß einige Menschen in der speziellen Schmiedekunst der Zwerge ausgebildet werden. Wie dem auch sei, tagtäglich werden eselbespannte Karren durch die Tore von Zwergenstett gezogen, welche über und über voll sein sollen mit edlen Metallen aus Dandairia, aber auch aus anderen Reichen. In den Schmieden der Zwerge, welche tief im inneren der dortigen Hügel sind, sollen ständig neue Geschmeide hergestellt werden. Man berichtet sich, daß diese Geschmeide ein Eigenleben haben sollen. Wer sich nicht als würdig erweist, dem entsagen sie und für ihn sollen sie sich nicht im Glanze ihrer Schönheit mehr zeigen, sondern viel mehr wie ein plumpes Werk aus einfachem Eisen erscheinen. Also paßt auf, oh edle Leute, die Ihr diese Zeilen von mir vernehmt. Vielleicht ist jener schlichte Eisenbecher, den Ihr neben Euch stehen habt, in Wahrheit ein edles Meisterwerk aus Zwergenstett und will es nur vor Euch verbergen. Sollte dem so sein, oder aber, wenn Ihr Euch nicht sicher seid, so müßt Ihr den Gegenstand drei Schritt tief mitsamt einem Klumpen Gold und zwei Klumpen Silber vergraben. Innerhalb von zwei Tagen werdet Ihr – sofern es sich wahrhaft um Arbeit aus Zwergenstett handelt – an dieser Stelle ein Leuchten sehen, welches wahrhaft nur von magischer oder eher gesagt Zwergennatur sein kann. Ich habe auch schon vernommen, daß solches Geschmeide immer glänzt, wenn es seinen Träger akzeptieren tut. Es ist wie der Schein einer Fackel, nur viel heller und von so erdener Kraft, daß selbst kräftige Männer die Augen verdecken müssen. .
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