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  • Der Halter der Paranoia
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  • In irgendeiner Stadt, in irgendeinem Land, gehe zu irgendeiner psychiatrischen Anstalt oder einem Rehabilitationszentrum zu welchem du Zugang hast. Wenn du den Frontschreibtisch erreichst frage nach ob du jemanden besuchen kannst der sich selbst „Den Halter der Paranoia“ nennt. Wenn die Person behauptet dass der Halter nach Hause geschickt worden ist antworte mit einem zähen „Guten Tag!“ und gehe geradewegs nach Hause. Spreche und teile keinen Augenkontakt mit irgendjemandem, oder ihre Worte und Blicke werden dich heimsuchen und deinen Verstand auseinanderreißen. Wenn der Arbeiter jedoch zurückschreckt und 3 Mal nickt, folge ihr. Sie wird dich einen sauberen, hell erleuchteten Gang mit geschlossenen Türen zu beiden Seiten hinunter führen. Jede Tür wird in einer leuchtenden Farbe gestrichen
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Nächstes
  • Der Halter des Verlustes
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  • In irgendeiner Stadt, in irgendeinem Land, gehe zu irgendeiner psychiatrischen Anstalt oder einem Rehabilitationszentrum zu welchem du Zugang hast. Wenn du den Frontschreibtisch erreichst frage nach ob du jemanden besuchen kannst der sich selbst „Den Halter der Paranoia“ nennt. Wenn die Person behauptet dass der Halter nach Hause geschickt worden ist antworte mit einem zähen „Guten Tag!“ und gehe geradewegs nach Hause. Spreche und teile keinen Augenkontakt mit irgendjemandem, oder ihre Worte und Blicke werden dich heimsuchen und deinen Verstand auseinanderreißen. Wenn der Arbeiter jedoch zurückschreckt und 3 Mal nickt, folge ihr. Sie wird dich einen sauberen, hell erleuchteten Gang mit geschlossenen Türen zu beiden Seiten hinunter führen. Jede Tür wird in einer leuchtenden Farbe gestrichen sein und mit einer dreistelligen Zahl geschmückt sein, du wirst murmelnde Stimmen hören. Schließlich wird der Arbeiter vor einer spezifischen Tür anhalten. Wenn die Tür gelb ist und eine Zahl besitzt die mit 6 endet, fordere das sie dich zur wahren Tür bringt. Wenn sie vor einer blauen Tür anhält dessen Zahl mit 9 endet, frage mit ruhiger Stimme „Kannst du mir das Innere zeigen?“ Wenn der Arbeiter ablehnt, dann verbeuge dich höflich und gehe den selben Weg zurück den du gekommen bist. Wenn der Arbeiter deiner Bitte nachkommt, musst du dich 3 Mal bedanken. Benutze die selben Worte und die selbe Stimmlage jedes Mal, denn wenn du stottern solltest, wird dein Begleiter versuchen dich zu töten. Wenn du damit fertig bist, dich bei ihr zu bedanken, wird sie die blaue Tür vor dir öffnen. Sobald zwischen Tür und Rahmen ein winziger Spalt sich öffnet wird ein schrecklich, kehliger Schrei deine Ohren erreichen. Versuche nicht den Schrei abzuwenden, weil wenn du es versuchst wird dieser Schrei für die Ewigkeit durch deine Psyche hallen. Stattdessen umfasse den entsetzlichen Schrei, denn er wird dich weiter leiten. Als du ins Zimmer eintrittst wirst du bemerken das es innen keine Lichtquelle gibt. Stehe im Zimmer, du kannst Windböen spüren, während die heulenden Schreie um dich herum hallen. Die Tür wird sich hinter dir schließen und die Schreie werden stoppen, dich in stille Dunkelheit tauchend. Von hier nun an musst du dein einziger Führer sein. Wenn du gelähmt vor Angst bist dann hast du bereits versagt bei deiner Suche; halte deinen Atem an und zähle bis 7 und ein schneller und stiller Tod wird deine Belohnung sein. Aber wenn du immer noch deine Hände öffnen und schließen und du mit deinen Zehen noch wackeln kannst dann musst du 9 Schritte vorwärts gehen. Mit jedem Schritt den du machst, wirst du den Atem von vielen Menschen um dich herum spüren. Sobald du deinen 5. Schritt machst, wirst du die Liebkosungen von vielen Händen auf deinem Fleisch spüren. Schwanke nicht oder beende deine Schritte, oder das Atmen wird sich zu dunklen Schreien wandeln und die leichten Berührungen auf deinem Körper werden deine Haut und deine Muskeln von deinen Knochen reißen. Nach deinem 9. Schritt werden das Atmen und die Berührungen aufhören und aus dem rechten Augenwinkel wirst du ein gedimmtes weißes Licht schwanken sehen, dass an Helligkeit zunimmt je näher es dir kommt. Wenn du dich zum Licht hindrehst wird die Quelle des Lichts sich in deine Netzhäute brennen und jedes unbeschreibliche Entsetzen das sich dein Verstand vorstellen kann, wird physische Form annehmen und an deinem Körper nagen, dich in eine schreiende Raserei steuern, die nur enden wird wenn dein Hals aufgerissen wird. Wenn das Licht auf seiner Reise zu dir anhält, kannst du dich umdrehen um ihm gegenüber zu stehen. Vor dir steht ein sichtbarer Mann, das helle glühen strahlt aus ihm heraus und erleuchtet seine Organe und Eingeweide Merkmale. Er wird dir zuwinken ihm zu folgen. Bleibe unbedingt nah hinter ihm und sieh dich nicht um. Nach einer Weile wird der sichtbare Mann sein Licht verlieren und wird in der Dunkelheit verschwinden. Sobald das geschieht, bleibe still stehen. Du musst mit deiner lautesten Stimme ausrufen, „Es ist schon eine Weile her! Ich bin hier für einen Besuch!“ In diesem Moment wird sich die Dunkelheit aufhellen. Das Zimmer wird offenbart und ein warmer, behaglicher Platz, mit einem Kamin, einem Bett, einem Tisch und Stühlen und einem alten Schaukelstuhl tritt zu Tage. Im Schaukelstuhl sitzt eine alte Frau. Sie strahlt ein großmütterliche Atmosphäre aus und sobald du ihren Blick triffst, wird sie dich warm anlächeln und dir andeuten dich zu setzen. Jetzt musst du einen Stuhl vom Tisch nehmen und ihn einen Fuß entfernt vor den Schaukelstuhl abstellen. Setz dich, so dass du der Frau ins Gesicht sehen kannst und eure Blicke sich treffen. Versuche nicht mit der alten Frau zu sprechen. Wenn du es tust, wird sie schließlich einschlafen und du wirst eingefroren an diesem Ort für immer. Blicke stattdessen direkt in die Augen der alten Frau und stelle ihr eine Frage, „Warum sieht Er nicht und glaubt nicht an Sie?“ Nachdem sie das gefragt wurde, wird die alte Frau beginnen ein Märchen zu erfinden. Sie spricht von allen Dingen unbekannt und dunkel. Sie wird flüstern über die Dinge die Männer in ihren Alpträumen und aus ihren Augenwinkeln sehen. Sie wird dir von der Berührung erzählen, die sie fühlen wenn sie alleine sind und lachen über die Weise wie sich ein Mann vor seinem eigenen Spiegelbild zurückschreckt, weil er auf seine eigene Vorstellungskraft reagiert. In diesem Moment wird dein Stuhl von einer schockierenden Kraft von hinten getroffen. Rufe nichts aus oder drehe dich um, um der Quelle ins Gesicht zu sehen, oder die Gestalt der alten Frau wird dahinschwinden, um ein blasses und kränkliches Ding mit großen schwermütigen Kiefern zu offenbaren. Das Ding wird das Fleisch von deinen Knochen kratzen und dich so lange malträtieren bis du deine sterbliche Hülle abschüttelst. Ignoriere den Schlag und die alte Frau wird weiter lächeln. Sie wird in ihre Blusentasche greifen und eine Brille herausholen. Sie reinigt sie an ihrer Kleidung bevor sie sie aufsetzt. Sie schaut dich an lächelt noch einmal, setzt die Brille ab und reicht sie dir. Blinzle 3 Mal langsam und du wirst wieder zum Wartezimmer zurückkehren, wo du deine Suche begonnen hast. Die Brille ist Gegenstand Nummer 160 von 538. Sie zu tragen bedeutet die anderen zu sehen und Dinge zu sehen von denen du dir wünscht sie nicht gesehen zu haben.
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