"Arbeiterkinder" ist ein Begriff, der in mehrfacher Hinsicht ungenau ist. Dennoch transportiert er umgangssprachlich das, was wir meinen, wenn wir von "niedriger sozialer Herkunft" sprechen. Im us-amerikanischen Sprachgebrauch wird auch der Begriff "Straddler" benutzt, was darauf anspielt, dass man mit den Beinen in unterschiedlichen Klassen steht. Einen Überblick zur geschichtlichen und kulturellen Vielfalt der Arbeiterkinder findet sich auf der Wikipedia-Seite.
"Arbeiterkinder" ist ein Begriff, der in mehrfacher Hinsicht ungenau ist. Dennoch transportiert er umgangssprachlich das, was wir meinen, wenn wir von "niedriger sozialer Herkunft" sprechen. Im us-amerikanischen Sprachgebrauch wird auch der Begriff "Straddler" benutzt, was darauf anspielt, dass man mit den Beinen in unterschiedlichen Klassen steht. Einen Überblick zur geschichtlichen und kulturellen Vielfalt der Arbeiterkinder findet sich auf der Wikipedia-Seite. Moderne Studien zur Bildungsbenachteiligung legen für die "soziale Herkunft" der Eltern drei Kriterien an: die Ressourcen der Eltern bezüglich des finanziellen und des kulturellen Vermögens, so wie das Eingebundensein in bestimmten Netzwerken ("Vitam B" - die Möglichkeit Beziehungen spielen zu lassen).