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| - miniatur|Tim stößt auch auf eine Werkstatt voller Fetische Ein etwa 40 Zentimeter hoher Fetisch in Gestalt einer Statuette, der ursprünglich einem südamerikanischen Indianerstamm, den Arumbayas, gehörte, wird aus dem Museum für Völkerkunde in Brüssel gestohlen. Am nächsten Tag findet er sich in dem Museum zusammen mit einem anonymen Brief wieder. Darin entschuldigt sich der Dieb und erklärt, es sei nur um eine Wette gegangen. Tim erkennt, dass es sich um eine Fälschung handelt, denn der Originalfetisch hat ein angebrochenes Ohr. Tim erfährt, dass ein Bildhauer gestorben ist, und vermutet, dass dieser die Fälschung angefertigt hat und anschließend ermordet wurde. Bei einem Besuch in dessen Wohnung erhärtet sich dieser Verdacht. Tim versucht nun, den Papagei des Bildhauers in seine Hand zu bekommen, doch zwei Lateinamerikaner, Alonzo Perez und Ramon Bada, sind ebenfalls dem Papagei und damit dem Fetisch auf der Spur. Sie brechen bei Tim ein und versuchen zweimal, ihn zu ermorden. Beim zweiten Mordversuch versuchen sie ihn mit dem Auto zu überfahren. Tim gelingt es, die Identität der beiden zu ermitteln und belauscht diese. Dabei hört Tim, wie der Papagei bezeugt, dass ein gewisser Rodrigo Tortilla den Bildhauer umgebracht hat. Durch das Gespräch von Alonzo und Ramon, die den Mörder persönlich kennen, erfährt Tim von ihrem Plan, Tortilla auf der Schiffsreise nach Südamerika den Fetisch zu rauben. Tim folgt ihnen an Bord, und wird trotz der Bemühungen von Perez und Bada nicht entdeckt. Nachdem die beiden Tortilla ermordet haben, entdecken sie, dass dieser ebenfalls nur eine Nachbildung des Fetischs besaß. Tim nimmt beide fest und lässt sie den Behörden von San Theodoros übergeben, einem fiktiven Kleinstaat in Südamerika. Dort werden die beiden Mörder sofort freigelassen. Tim wird von staatlichen Behörden an Land gelockt und soll von einem Erschießungskommando hingerichtet werden. Kurz vor der Exekution greift die Armee der Rebellen von General Alcazar nach der Macht, einer Figur, die in späteren Abenteuern noch mehrmals auftreten wird. Tim hatte sich vor der Exekution stark betrunken und im Rausch General Alcazar hochleben lassen, weshalb die Rebellen ihn für einen Helden halten. Alcazar ernennt diesen sofort zum Oberst und persönlichen Adjutanten, beide spielen regelmäßig Schach gegeneinander. Alonzo und Ramon, die selbst Offiziere geworden sind, versuchen weiter, Tim zu ermorden. Vor einem weiteren Mordversuchs durch Alonzo und Ramon wird Tim durch einen Blitzschlag gerettet. Er überwältigt die beiden und bringt sie ins Gefängnis. In der Zwischenzeit versuchen rivalisierende Ölgesellschaften, die General American Oil und die British South-American Petrol, San Theodoros und den Nachbarstaat Nuevo-Rico in einen Krieg zu verwickeln. Der Waffenhändler Basil Bazaroff beliefert beide Seiten. Tim wird von einem Helfershelfer Bazaroffs aufgefordert, seinen Einfluss bei Alcazar dazu zu nutzen, diesen zum Kriege mit Nuevo-Rico zu drängen. Tim weist dieses Anliegen empört zurück und schafft sich damit Todfeinde. Zunächst soll Tim vom Auftragsmörder Pablo erschossen werden. Dieser Versuch scheitert und Tim stellt Pablo zur Rede. Nachdem dieser um sein Leben bettelt, lässt Tim diesen aus Edelmut laufen. Bazaroffs Handlanger konstruiert nun eine Intrige und lässt Alcazar glauben, Tim sei ein Spion Nuevo-Ricos. Ohne Tim anzuhören, beschließt Alcazar Tims Festnahme und Hinrichtung. Tim findet sich erneut in der Todeszelle wieder. Pablo befreit Tim aus Dankbarkeit und stellt ihm einen Fluchtwagen zur Verfügung. Tim flieht in einem san-theodorianischen Militärfahrzeug nach Nuevo-Rico, was den Krieg auslöst. Tim wird in Nuevo-Rico von Militärs gefangengenommen. Er entkommt und flieht in den Dschungel, wo ihm zunächst ein Plantagenbesitzer hilft. Tim macht sich auf zum Arumbayastamm. Dort begegnet ihm der weiße Forscher Ridgewell, der beschlossen hat, bei den Arumbayas zu bleiben. Ridgewell erzählt Tim von dem Forscher Walker. Dessen Begleiter Lopez stahl den Arumbayas den Fetisch und einen Diamanten. Die Arumbayas ermordeten aus Wut die Expeditionsteilnehmer der Gruppe um Walker, nur Lopez konnte entkommen. Tim schlussfolgert, dass der Diamant in dem Fetisch versteckt war. Tim verlässt die Arumbayas und trifft Ramon und Alonzo wieder. Er überwältigt diese und findet einen Zettel bei Alonzo, der seine Vermutung über das Versteck des Diamanten bestätigt. Alonzo und Ramon befreien sich und werfen Tim in einen Fluss, dieser schafft es, an Land zu schwimmen und sich wieder in die Zivilisation durchzuschlagen. Mittlerweile haben die beiden Staaten wieder einen Waffenstillstand geschlossen. Tim und Struppi fahren nach Hause und entdecken, dass mittlerweile in großen Mengen Kopien des Fetischs produziert werden. Tim findet heraus, dass das Original sich im Nachlass des Bildhauers befand. Der Bruder des Bildhauers hat das Original an einen reichen Amerikaner verkauft, der sich auf dem Weg in die USA an Bord eines Transatlantikliners befindet. Er fliegt dem Schiff mit einem Wasserflugzeug nach und trifft dort erneut auf Alonzo und Ramon, die dem Amerikaner den Fetisch gerade gestohlen haben. Sie lassen den Fetisch fallen, dieser zerbricht und der Diamant rutscht über das Deck und fällt in den Ozean. Bei einem Kampf fallen Tim und die beiden Verbrecher hinterher. Tim wird gerettet, Alonzo und Ramon ertrinken. Beide werden in einer für das ganze Tim-und-Struppi-Werk einmaligen Szene von kleinen Teufeln in die Hölle gebracht. Der Amerikaner schenkt den Fetisch dem Museum in Brüssel, wo er zusammengeflickt wieder seinen alten Platz einnimmt.
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