Attributes | Values |
---|
rdf:type
| |
rdfs:label
| - Projekt: Blutige Lande/Blutrote Abenddämmerung
|
rdfs:comment
| - Die rot gekleidete Blutmagierin schloss kurz ihre Lider, öffnete sie wieder und blickte zum Graumähnenwall. Die Tat die sie heute vollbringen würde, wäre nicht im geringsten mit ihren Taten während des Amanikonflikts oder anderen Kriegen zu vergleichen. Ihre Strategie sah vor, die Allianz entgültig zu brechen und dies würde der Anfang sein. Ich habe keine andere Wahl. Manchmal muss man tun, was getan werden muss. Entschlossen umklammerte Shyntlara den rot glühenden Dolch an ihrem Gürtel und wandte sich den berittenen Soldaten zu. „Die Invasoren haben Sieg um Sieg errungen und sind uns zahlenmässig weit überlegen. Wenn wir sie nicht aufhalten wird es nicht mehr lange dauern, bis sie das Grabmal überrennen und bis nach Unterstadt vorstossen. Heute vergelten wir Terror mit Terror. Wir werden
|
dcterms:subject
| |
Zugehörigkeit
| |
dbkwik:forscherlig...iPageUsesTemplate
| |
Quelle
| |
Status
| - Verfasst am: 11. Sep 2010
|
Name
| - Projekt: Blutige Lande
- - Blutrote Abenddämmerung -
|
Autor
| |
Art
| - Geschehnisse am Graumähnenwall
|
abstract
| - Die rot gekleidete Blutmagierin schloss kurz ihre Lider, öffnete sie wieder und blickte zum Graumähnenwall. Die Tat die sie heute vollbringen würde, wäre nicht im geringsten mit ihren Taten während des Amanikonflikts oder anderen Kriegen zu vergleichen. Ihre Strategie sah vor, die Allianz entgültig zu brechen und dies würde der Anfang sein. Ich habe keine andere Wahl. Manchmal muss man tun, was getan werden muss. Entschlossen umklammerte Shyntlara den rot glühenden Dolch an ihrem Gürtel und wandte sich den berittenen Soldaten zu. „Die Invasoren haben Sieg um Sieg errungen und sind uns zahlenmässig weit überlegen. Wenn wir sie nicht aufhalten wird es nicht mehr lange dauern, bis sie das Grabmal überrennen und bis nach Unterstadt vorstossen. Heute vergelten wir Terror mit Terror. Wir werden die Menschen an diesem Wall angreifen und verwundet. Keiner der Flüchtlinge wird sterben! Die Streitkräfte der Allianz sollen ihre medizinischen Güter und Lebensmittel zur Behandlung der Flüchtlingen einsetzen und sehen was mit jenen geschieht, die den Zorn der Sin’dorei und den der Verlassenen entfachen.“ Ihre Augen brannten in einem felverseuchten Grün und sie gab das Kommando zum Angriff. Eine kleine Einheit des Hauses Abaeir sowie die beiden Verlassenen, Schattenpriesterin Schattenauge und Executor Ironmaw, gingen zum Angriff über. Die Flüchtlinge gerieten aufgrund des überraschenden Angriffes in Panik. Die blutelfischen Waldläufer schossen ihre Pfeile präzise auf Arme und Beine um der Flüchtlinge um sie zu Fall zu bringen, während Shyntlara Abaeir ihren blutroten Dolch in die Leiber der Menschen rammte. Innert kürzester Zeit waren die meisten, ohnehin schon geschwächten, Flüchtlinge verwundet und lagen am Boden. Lediglich eine junge Menschenfrau, welche sich hinter einem Wagen verstecken konnte, wurde bisher verschont. Als Shyntlara ihren Hilfeschrei vernahm, gab sie ihren Hausmitgliedern die Anweisung, sie zu ihr zu bringen. Der Großmagister des Hauses, Omduil Zaph’resz, brachte die Frau zu Shyntlara und warf sie vor die Füße der Fürstin. Mit einem grausamen Lächeln beugte sich die Blutmagierin zur verängstigten Menschenfrau herab und stricht ihr mit den zierlichen Fingern sanft, beinah liebevoll über die Wange. „Sieh was hier geschehen ist. Du wirst mir nun einen Gefallen tun. Du wirst nach Mühlenbern gehen, wo du den Streitkräften der Allianz eine Botschaft überbringen wirst: Sie haben 24 Stunden um die Ländereien der dunklen Fürstin zu verlassen. Sollten sie dieser Forderung nicht nachkommen, werden wir nie dagewesenen Terror und Schrecken über die Zivilbevölkerung der Allianz bringen.“ Sie lächelte weiterhin und stricht ihr erneut über die Wange. Dann erhob sie sich und wies ihre Hausgardisten an, die Frau festzuhalten. „Hackt ihr die Arme ab.“ Lautete der Befehl der Fürstin. Der Executor selbst nahm sich der Aufgabe an und schlug ihr mit einem sauberen Hieb den linken Arm ab. „Bringt sie nun nach Mühlenbern. Die Allianz soll von dieser Tat erfahren.“ Die Hausgardisten brachten die Menschenfrau nach Mühlenbern und der Executor, der von dieser Aktion angewidert war, kehrte zum Grabmal zurück. Shyntlara sah zur Schattenpriesterin rüber und nickte ihr zu. Machen wir uns ans Werk. Diese Menschen sind Würmer… und wie Würmer sollen sie kriechen. Nehmt ihnen Arme und Beine. Allen.“ Dann zog sie ihren Dolch und kehrte zu den Flüchtlingen zurück….
|