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| - thumb|S-Bahnstation Kaiserlei thumb|Kaiserleistraße Kaiserlei ist ein Stadtteil der hessischen Großstadt Offenbach am Main. Er liegt an der Stadtgrenze zu Frankfurt am Main und bildet den westlichen Abschluss des Offenbacher Stadtgebietes. In diesem Stadtteil leben etwa 2.100 Menschen (Stand Dezember 2004). Erstaunlicherweise brüten seit einigen Jahren unter der Kaiserleibrücke regelmäßig die aus Afrika stammenden Nilgänse und halten sich auch nach der Brutzeit dort auf.
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| - thumb|S-Bahnstation Kaiserlei thumb|Kaiserleistraße Kaiserlei ist ein Stadtteil der hessischen Großstadt Offenbach am Main. Er liegt an der Stadtgrenze zu Frankfurt am Main und bildet den westlichen Abschluss des Offenbacher Stadtgebietes. In diesem Stadtteil leben etwa 2.100 Menschen (Stand Dezember 2004). Kaiserlei ist vorrangig durch die angesiedelten Finanz- und Dienstleistungsbetriebe geprägt, auch der Deutsche Wetterdienst hat hier seinen Sitz. Es gibt kaum Wohngebäude in diesem Stadtteil. Durch die fortschreitende Besiedlung bilden hier die Großstädte Offenbach und Frankfurt ein fast zusammenhängendes Siedlungsgebiet, im Norden wird Kaiserlei durch den Main begrenzt und im Süden und Westen befindet sich Kaiserlei in direkter Nachbarschaft zum Stadtteil Frankfurt-Oberrad. Kaiserlei liegt an der A 661 westlich der Kaiserleibrücke, die über den Main führt. Der Autobahnanschluss Offenbach-Kaiserlei mündet in den viel befahrenen Strahlenberger Kreisel (früher Kaiserlei Kreisel). Erstaunlicherweise brüten seit einigen Jahren unter der Kaiserleibrücke regelmäßig die aus Afrika stammenden Nilgänse und halten sich auch nach der Brutzeit dort auf. Ab Ende 2004 entstand durch ein Abkommen zwischen Offenbach und Frankfurt über eine gemeinsame Erschließung von Flächen beider Kommunen eine Erweiterung dieses Gebietes. Der durch die Bundesstraße 43, die A661 und der Bahnstrecke Frankfurt-Offenbach begrenzte neu entstehende Stadtteil Neue Kaiserlei ist eine der wichtigsten Erweiterungen der Stadtfläche Offenbachs. Dort hat unter anderem der Autokonzern Hyundai seine Europazentrale. Der Name Kaiserlei begründet sich auf einen großen Felsen, der sich auf dieser Höhe in einem Seitenarm des Mains befand, der unter dem Namen Großes Kayser Fach als Fischgrund bekannt war. Im Jahr 1852 wurde der Lei gesprengt, um die Fahrrinne für die Mainschiffe zu verbreitern. Lei ist ein alter Ausdruck für Felsen oder Stein (siehe auch Loreley), demnach bedeutet Kaiserlei soviel wie Kaiserfelsen - wohl weil nach fränkischem Recht Straßen und Flüsse dem Kaiser zugeordnet waren.
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