Die Honda VFR750R RC30 entstand aus der Honda VFR750F und war eines der ersten speziell für den Rennsport entwickelten Serienmotorräder. Dies schlug sich sowohl in den ausgewählten Materialien (z.B. Titan für die Pleuel), als auch beim Preis nieder: Bei der Vorstellung im Jahr 1988 war sie ungefähr doppelt so teuer wie die meisten anderen Motorräder des Jahrgangs. Bis 1990 wurden die Maschinen im Werk von Hamamatsu einzeln durch ein spezielles Team produziert. Die meisten kamen auf der Rennstrecke zum Einsatz, davon sind heute nur noch ca. ein Viertel erhalten.
Die Honda VFR750R RC30 entstand aus der Honda VFR750F und war eines der ersten speziell für den Rennsport entwickelten Serienmotorräder. Dies schlug sich sowohl in den ausgewählten Materialien (z.B. Titan für die Pleuel), als auch beim Preis nieder: Bei der Vorstellung im Jahr 1988 war sie ungefähr doppelt so teuer wie die meisten anderen Motorräder des Jahrgangs. Bis 1990 wurden die Maschinen im Werk von Hamamatsu einzeln durch ein spezielles Team produziert. Die meisten kamen auf der Rennstrecke zum Einsatz, davon sind heute nur noch ca. ein Viertel erhalten. Aufgrund ihrer Zuverlässigkeit gewann Honda damit auf Anhieb die World Superbike Championship und dominierte jahrelang die TT-Rennen auf der Isle of Man. Bekannt wurde die RC30 auch durch die Rekordrunde auf der Nordschleife von Helmut Dähne 1993 in 7:49, die bis heute Bestand hat. 1994 erschien mit der Honda RVF750 RC45 ein Nachfolger.