abstract
| - In derselben Nacht vom 25. auf den 26. Tag hörte der Pfader Hongar während seiner Wache vor der Schnabelbärhöhle ein lautes Geräusch, welches einem Donnern glich. Er weckte die restliche Gruppe (bis auf Amalya und Albran) und ging nach draußen um Kenntnis bzgl. der Ursache zu erhalten. Nachdem es eine halbe Stunde lang ruhig blieb, beschloss die Gruppe, den vorgesehenen Wachplan einzuhalten und die anderen wieder schlafen zu lassen. Am Morgen des 25. Tages zog die Gruppe los und fand wieder die verschlossene Tür der Schattenhallen vor (die am Tag zuvor nicht mehr eingehängt worden war). Nach dem gleichen Verfahren verschaffte sich die Gruppe Zutritt und gelangte in den Eingangsbereich, der genauso aussah, wie sie ihn am Vortag vorgefunden hatten (mit der unverteilten Pfütze an gleicher Stelle und dem Haufen alter Waffen). Der Weg in den rechten Seitengang war nun allerdings durch Geröll schwer zugänglich. Der Schild von Polyphontes äußerte erneut: "Hütet Euch. Die sie hineingetragen haben, werden sie nie mehr heraustragen." Nicht wissend, ob sich der grüne Schleim des rechten Raumes ausgedehnt hat und ob sich dieser beim Überqueren des Gerölls verbreiten würde, entschied die Gruppe, über den linken Gang zu ihrem Ziel zu gelangen. Nachdem der Pfader Hongar den entsprechenden Weg um das Geröll herum entdeckte, machte sich der Halbelf Ando auf die Suche nach Geheimtüren im linken Wächterraum, jedoch ohne etwas zu finden. Die Gruppe bewegte sich über einen weiteren Weg des linken Raumes, der direkt zu dem rechten Raum führte, in den dazwischen liegenden Mittelgang, an dessen Ende sich eine weitere Tür befand. Diese Tür war von beiden Seiten mit jeweils einer männlichen und einer weiblichen Bronze-Statue bewacht, die mit Schwertern Richtung Eingang zeigten. Am Boden vor der linken Statue entdeckte der Pfader Hongar in einem Aschehaufen am Boden die Inschrift "HÜT", sowie ein dreieckiges Symbol, von dem ein Blitz auszugehen schien. Hongar scheiterte bei dem Versuch, die Tür zu öffnen, da ihn ein von den Staturen ausgehender Blitz traf. Der Versuch Ando's, mit einem Seil die männliche Statue umzuwerfen, scheiterte ebenfalls, da dieses sofort verbrannte. Sich wieder auf die Mission besinnend, betrat die Gruppe den rechten Wächterraum und stellte massive Veränderungen fest. Der Boden war mit Gerölltrümmern bedeckt, die offensichtlich von der eingestürztten Decke stammten, die Wände rußgeschwärzt. Von dem grünen Schleim war lediglich noch ungefähr ein Drittel an der Decke in der hinteren rechten Ecke übrig. Für Magiekundige sah alles so aus, als ob hier mehrere Feuerbälle gewütet hätten - aber von wem ? und warum? - Rätsel über Rätsel. Zumindest war der Zugang zu der hinteren Tür nicht mehr von dem deckenwärts hängenden grünen Schleim bedroht und schien frei zugänglich. Nachdem die Gruppe mit dem erdachten Plan den Rest des grünen Schleims unter Einsatz des gesammelten Feuerholzes und besorgten Lampenöl und dem daraus resultierenden Feuers besiegt hat, begaben diese sich auf die gegenüberliegende, zuvor bereits freigelegte Tür und entdeckten einen neuen Gang. Der Pfader Hongar ging zur Aufspürung von Fallen mit dem Priester Albran und Ando voraus. Am Ende des Ganges war eine erneute Tür zu sehen, die die Gruppe allerdings nicht erreichte, da zuvor eine Falle ausgelöst wurde, die der vorangehende Pfader Hongar wohl übersehen hatte, Die ausgelösten 3 Armbrustbolzen schossen auf den armen Borgon-Dun-Priester Albran zu, der (glücklicherweise) nur von einem, dafür ab schwer getroffen wurde. So schwer oder/und innerlich zerrüttet, legte er seinen Verband so ungeschickt an, daß er keine Wirkung erzielte. Oh weh, aller Anfang ist schwer und weit ist der Weg und der Abenteurerweg ist besonders schwer und weit. Die Gruppe trat den Rückzug an und widmete sich nach Abkühlen des Bodens der zweiten Tür des Wächterraumes. Wie im linken Wächterraum angeordnet, war dort der Abtritt zu finden, welcher an Wänden, Decke und Boden voll des grünen Schleims war. Ando wollte noch etwas ausprobieren und schoß mit einem *Wasserpfeil* auf die männliche Bronzestatue, erzielte allerdings außer ein paar kleineren elektrischen Entladung keinerlei entscheidende Wirkung. Die Gruppe ließ es damit für diesen Tag gut sein und kehrte zurück zur Schnabelbärhöhle, um sich wiederum am Schnabelbärbraten gütlich zu tun und -wie üblich- Tee zu trinken.
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